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BLE-Marktbericht KW 09 Äpfel: Fräulein stieß auf reges Interesse in Frankfurt

Wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt herrschten einheimische Offerten vor: Elstar, Jonagold und Boskoop dominierten.  Die Qualität konnte in der Regel überzeugen, punktuell wiesen manche Früchte aber konditionelle Mängel auf.

Apfel Fräulein Deutsches Obstsortenkonsortium GmbH neue Marke  2019
Apfel Fräulein. Foto © Deutsches Obstsortenkonsortium GmbH

Italienische und französische Abladungen ergänzten das Geschehen, in Köln traten verstärkt belgische und niederländische Anlieferungen in Erscheinung. Importe aus Osteuropa hatten lediglich komplettierenden Charakter.

Seit 2020 gibt es auf den deutschen Märkten eine in Deutschland neu gezüchtete Apfelsorte unter dem Markennamen: Fräulein. In Frankfurt wiederholt vorzufinden, überzeugte sie organoleptisch und stieß auf reges Interesse.

In Frankfurt wurden heimische Jonagold und Jonagored in 120-kg- bis 180-kgGroßkisten umgeschlagen, präferiert an Südländische Supermärkte. Das Interesse war generell anfangs eher schwach, erst ab der Wochenmitte verbesserten sich verschiedentlich die Unterbringungsmöglichkeiten. In Hamburg waren rotgefärbte und saftige Elstar und Wellant aus Deutschland im Fokus. Die Notierungen blieben meist konstant. In München sanken die Bewertungen der inländischen Artikel zunächst ab, da durch die Faschingsferien der Zugriff begrenzt war.

Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.

Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 09/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 10. März 2022