Die Europäische Union ist durch den Krieg in der Ukraine und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen derzeit gefordert wie selten zuvor. Die Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln muss jetzt auf allen Ebenen Vorrang haben. So begrüßen die beiden Bauernbund-EU-Abgeordneten Simone Schmiedtbauer und Alexander Bernhuber das vergleichsweise rasche Handeln der österreichischen Bundesregierung gegenüber anderen Mitgliedstaaten zur Entlastung der Produktionskosten, wie das Agrarisches Informationszentrum aiz.info berichtet.
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Ein Beispiel an anderen Ländern nehmen
"Die derzeit vorgeschlagene Entlastung durch die Absenkung der Mineralölsteuer in der Landwirtschaft nutzt aber bei Weitem noch nicht alle europarechtlichen Möglichkeiten aus", halten die beiden Europaabgeordneten Schmiedtbauer und Bernhuber fest. So gibt es in vielen anderen Ländern wie Frankreich oder Dänemark deutlich höhere Entlastungsmaßnahmen für die Lebensmittelproduktion.
"Nicht nur die Preise agrarischer Rohstoffe sind in den vergangenen Wochen eklatant gestiegen, sondern auch die Preise für Futtermittel, Dünger und Sprit haben noch nie da gewesene Höhen erreicht", führt Schmiedtbauer näher aus. Durch den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland muss eine krisenresistente Versorgung mit Lebensmitteln sowie Solidarität mit den betroffenen Regionen sichergestellt werden, fordern die beiden Bauernbund-Abgeordneten.
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Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 22. März 2022