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EU-Kommission nimmt weltweite Ernährungssicherheit in den Blick und unterstützt Landwirte

Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine hat die Europäische Kommission am Mittwoch kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgelegt, um die Versorgung mit Lebensmitteln weltweit zu sichern. Angesichts steigender Preise zum Beispiel für Nahrungsmittel und Energie will sie zudem Landwirte und Verbraucher in der EU unterstützen.

Bildquelle: Shutterstock.com EU
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Nach Angriff Russlands auf Ukraine:

Unter anderem stellt die Kommission Soforthilfe für die Ukraine bereit und stockt ihren Beitrag zur Ernährungssicherung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit auf. EU-Mittel in Höhe von 500 Mio. Euro, davon rund 60 Mio. Euro für Deutschland, stehen für Landwirtinnen und Landwirte in der EU bereit.

Zeitlich befristet wird die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen auf Brachflächen zugelassen. Insgesamt macht der weltweite Anstieg der Rohstoffpreise erneut deutlich, dass die Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgungsketten der EU im Einklang mit der Strategie „Vom Hof auf den Tisch nachhaltiger und widerstandsfähiger werden müssen.

Unterstützung der Landwirte und Verbraucher in der EU

Um Lebensmittel erschwinglicher zu machen, können Mitgliedstaaten auch ermäßigte Mehrwertsteuersätze erlassen und Wirtschaftsbeteiligte dazu veranlassen, den Anstieg der Verbraucherpreise möglichst gering zu halten. Mitgliedstaaten können außerdem EU-Mittel, z. B. aus dem Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen (FEAD) in Anspruch nehmen, mit dem Maßnahmen von EU-Ländern gefördert werden, durch die die Schutzbedürftigsten mit Nahrungsmitteln und/oder materieller Basisunterstützung versorgt werden.

Weitere Informationen.

Quelle: EU-Aktuell

Veröffentlichungsdatum: 24. März 2022