Gemeinsam mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und dem NORMA-Vorstandsvorsitzenden Gerd Köber erfolgte am Freitag, den 25.03.2022, der symbolische Spatenstich zum Baubeginn für das größte NORMA-Logistikzentrum im unterfränkischen Gerolzhofen.
Den feierlichen Spatenstich begingen: Thorsten Wozniak, Bürgermeister von Gerolzhofen, Gerd Köber, NORMA-Vorstandsvorsitzender, Dr. Anja Weisgerber, Bundestagsabgeordnete, Dr. Markus Söder, Ministerpräsident, Sandro Kirchner, Staatssekretär, Gerlinde Martin, Bezirksrätin, Franz Fritzenschaft, NORMA-Niederlassungsleiter und Uwe Sonnenberg, NORMA-Expansionsleiter (v.l.n.r.). Foto © NORMA
Die rund 34.000 Quadratmeter große Lagerhalle und das knapp 2.000 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude sollen im 2. Quartal 2023 in Betrieb genommen werden. Der neue Standort ist ein wichtiger Bestandteil der Lieferkette, stellt einen bedeutenden Baustein in der Expansionsstrategie des Nürnberger Lebensmittel-Discounters dar und sorgt künftig dafür, dass jährlich rund 600.000 Streckenkilometer bei der Belieferung der Filialen eingespart werden.
Nachhaltigkeit im Fokus der Baumaßnahme
NORMA setzt bei Neubauten die höchsten Umweltstandards an und wird dies auch beim Logistikzentrum in Gerolzhofen streng verfolgen. Ein durchdachtes Energie-Management mit nachhaltigem Regenwasser-Management, 10.000 Quadratmetern Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und einer Wärmerückgewinnung bei den Tiefkühlanlagen sind vorgesehen. Anstatt der immer noch gängigen Hallenheizung über Deckengeräte, wird in Gerolzhofen eine effiziente Alternative, die Industrieflächenheizung, in Form einer Betonkernaktivierung verbaut, bei der analog einer Fußbodenheizung die großen Hallenbodenflächen temperiert werden. Die Abwärme aus den Kühlhäusern und die Wärmepumpen als Spitzenheizung im Winter, nutzen den Betonboden als idealen Speicher. Diese Konzeption führt zu deutlich geringeren energetischen Verlusten, vor allem auch weil der Wärmestau unter der Hallendecke vermieden wird und der Großteil der Abwärme genutzt werden kann.
All diese nachhaltigen Maßnahmen führen dazu, dass keine fossilen Brennstoffe mehr nötig sind. Zudem gehören ökologische Ausgleichsflächen zum Bauplan. Ziel ist es, dass sich die insgesamt zwölf Meter hohe Lagerhalle gut in das Umfeld integriert und ein weiteres Vorzeigeprojekt der Energiebilanz des Lebensmittel-Händlers wird.
Quelle: NORMA
Veröffentlichungsdatum: 29. März 2022