Insgesamt waren die Händler mit der Nachfrage meist zufrieden. Niederländische, inländische und belgische Schlangengurken teilten sich die Vermarktung untereinander auf. Somit herrschte mehr Kontinuität und die Schwankungen in preislicher Hinsicht, als auch bei den Bereitstellungen nahmen ab.
Urgurke "Jurassic" Foto © BLE
Die Tarife einheimischer Ware sackten mengeninduziert nochmal leicht ab und glichen sich dem Niveau der Benelux-Importe an. Spanien beteiligte sich nur noch örtlich mit Restmengen und wurde wenig beachtet.
In Frankfurt stieß man auf eine echte geschmackliche Spezialität; Die Urgurke „Jurassic“ (s. Foto), auch Drachengurke genannt. Die Früchte werden ca. 35 bis 40 cm lang und haben ein Gewicht von etwa 400 bis 500 g. Die aus Holland zugeführte Charge war in 30er-Kartons gepackt und sollte 24,50 € einbringen.
Minigurken stammten im Wesentlichen aus einheimischer, niederländischer und türkischer Produktion. Während belgische Zufuhren sich in dem Segment ausdehnten, beendeten spanische ihre Kampagne. Mengeninduziert mussten hier herkunftsübergreifend leichte Preisrücknahmen verbucht werden.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 13/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 07. April 2022