Die Plätze waren mit einheimischen weißen und punktuell violetten Stangen mehr als genügend versorgt. Griechenland, die Niederlande, Italien und Belgien rundeten den Handel mit weißen und violetten Offerten ab.
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Die Saison befand sich zwar noch an ihrem Anfang, trotzdem konnte schon auf einige Mengen einheimischer Ware zugegriffen werden: Zwei- bzw. Dreifachabdeckungen sowie guten äußeren Wachstumsbedingungen in den vergangenen Wochen sei Dank. Die Nachfrage war insofern nicht in der Kontinuität ausreichend, als dass sich die Händler gezwungen sahen, tageweise die Forderungen für weißen und violetten Spargel nach unten zu modifizieren. So wurden in Frankfurt und Berlin für einheimische weiße Sortierungen 11,- bis 14,- € aufgerufen, welche durchaus überzeugten und flott räumten.
In München ließen sich die Kunden mit in Qualität und Preis ansprechenden Partien aus Norditalien überzeugen. Selbiges galt ebenda auch für griechischen weißen Spargel, der in puncto Preis konkurrenzlos daherkam. Bei grünen Stangen dominierten Abladungen aus Spanien und Italien, punktuell flankierten erste deutsche Stangen das Sortiment, welche in Frankfurt und München trotz hoher Forderungen, auf reges Interesse stießen. Durch den gefühlten Wintereinbruch gegen Ende der Woche und dem abkühlenden Wetter bleibt es fraglich, wie sich die Nachfrage entwickelt.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 13/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 08. April 2022