In vielen ländlichen Regionen gibt es kaum noch Läden zur Grundversorgung. So auch in der 2.000-Seelen-Gemeinde Pettstadt im Landkreis Bamberg. Abhilfe schafft nun „Josefs Nahkauf Box“: Der erste „Walk-In-Nahkauf“ bietet Lebensmittel und mehr zu fast jeder Tages- und Nachtzeit – und kommt komplett ohne Personal aus.
(v.l.) Günther Schmid, Vertriebsleiter Nahkauf Region Süd; Irina Brandt, Projektmanagerin Nahkauf; Jochen Hack, Erster Bürgermeister von Pettstadt; Thomas Arnold, Betriebsberater Region Süd; Michaela Kaiser, Gemeinderätin von Pettstadt; Kaufmann Josef Sier, Vermieterin Carina Krapp, Florian Sörensen, Vertriebsleiter Nahkauf National. Foto © REWE
Der Test soll einen Beitrag dazu leisten, um Antworten auf die Frage nach einer zukunftsgerichteten Nahversorgung im ländlichen Raum zu finden.
Großer Bahnhof für einen Mini-Markt: In der oberfränkischen Gemeinde Pettstadt bei Bamberg testet REWE unter dem Namen „Josefs Nahkauf Box“ ein neues Format, das die Versorgung mit frischen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs in der 2.000 Einwohner zählenden Gemeinde sicherstellen soll. Die Resonanz auf die Eröffnung war gewaltig: Die Bewohner:innen der Kleinstadt waren ebenso angetan von der neuen Einkaufsmöglichkeit wie die Nahkauf-Kaufleute oder die Vertreter:innen der örtlichen Politik und Verwaltung. Viele nutzten die Gelegenheit für einen spontanen Testeinkauf, gleich nach der Eröffnung.
Alles drin auf 39 Quadratmetern
Die gut erreichbare „Box“, von ihren Schöpfern liebevoll „Bobby“ getauft, ist ein „Walk-In Store“: Auf einer Verkaufsfläche von 39 Quadratmetern können Kund:innen von montags bis samstags rund um die Uhr einkaufen. Sie können dabei aus einem Sortiment von rund 700 Artikeln auswählen. Vom Apfel bis zur Zahnbürste gibt es alles für den täglichen Bedarf. Bezahlt wird bargeldlos an einer Self-Checkout-Kasse entweder mit der Giro- oder Kreditkarte.
Quelle: REWE
Veröffentlichungsdatum: 13. April 2022