Der Hafen von Durban, der größte Hafen von Südafrika, hat die Geschäfte nach den beispiellosen Überflutungen gestoppt. Kräftige Stürme und Regen in der Region haben die Containerstapel in dem Hafen umgekippt und verursachten schweren Schaden an den angrenzenden Schnellstraßen.
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A.P. Moller-Maersk zufolge ist der Schaden an der Bayhead Road, die Hauptzugangsstraße zu dem Containerterminals des Hafens, substanziell und hat folglich alle Straßenzugänge zu und von den Terminals abgeschnitten. Die Gleisdienste sind auch weiter ausgesetzt.
In einer Nachrichtenaktualisierung am 13. April sagte Maersk, sie werden die Überflutungssituation in Durban weiter beobachten. Sie hatten auch einige positive Neuigkeiten, dass die wasserseitigen Terminalgeschäfte an diesem Tag an allen Liegeplätzen wieder aufgenommen werden sollen. Es gibt keine berichteten Schäden und Kräne und Uferausrüstung ist voll funktional, sagte die dänische Reederei in einer Kundenberatung vor kurzem. Die Verfügbarkeit von Mitarbeiterteams ist aufgrund der eingeschränkten Erreichbarkeit der Terminals begrenzt, sodass mit einem geringeren Produktivitätsniveau zu rechnen ist.
Quelle: porttechnology.org/nMaersk
Veröffentlichungsdatum: 19. April 2022