Spanische Früchte bildeten die Basis des Sortimentes. Von der Menge her folgten griechische und italienische Abladungen. Niederländische, einheimische und belgische Produkte ergänzten eher die Szenerie, waren aber deutlich teurer als die Konkurrenz.
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In Berlin sollte man für die niederländischen Chargen vereinzelt bis zu 8,- € je kg bezahlen und auch in Hamburg lagen die Notierungen bei ca. 3,50 € je 500-g-Schale. In Frankfurt tauchten französische Clery auf, die, in Spankörbchen und rosa Papiereinlage aufgemacht, bis zu 4,20 € je 500 g kosteten. Dort konnten die griechischen Artikel hinsichtlich ihrer Qualität nicht durchgängig überzeugen, weshalb sie nur auf wenig Beachtung stießen. Generell hatte sich die Nachfrage infolge der frühlingshaften Temperaturen aber verstärkt. Sie konnte dennoch befriedigt werden. Trotzdem zeigten die Bewertungen in der Regel einen aufwärts gerichteten Trend.
Rückläufer aus dem LEH vergünstigten in München die spanischen Partien. Lediglich in Berlin konnte der Bedarf infolge von Werbeaktionen des LEH nicht gedeckt werden. Nachdem dort spanische Überhänge zu Wochenbeginn verkauft werden konnten, konnten die Händler ihre Forderungen anheben.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 15/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 22. April 2022