Die BayWa AG hat ihr Ergebnis im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht. Für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres weist das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 Mrd. Euro (Q1/20211: 4,1 Mrd. Euro) aus. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) beträgt 144,9 Mio. Euro (Q1/2021: 45,1 Mio. Euro).
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Segment Global Produce
Dank eines guten Starts in die neuseeländische Apfelernte und eines vorausschauenden Supply Chain Managements konnte das Segment Global Produce im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark zulegen: Der Umsatz stieg auf 224,3 Mio. Euro (Q1/2021: 216,0 Mio. Euro). Das EBIT lag bei 7,3 Mio. Euro (Q1/2021: 1,0 Mio. Euro). Knappe Containerverfügbarkeit und hohe Logistikkosten bleiben die größten Herausforderungen für das Segment.
© BayWa AG / Enno Kapitza, CEO Klaus Josef Lutz und Vorstandsmitglied Marcus Pöllinger
„Die Corona-Pandemie ist nahtlos in die Energiekrise übergegangen. In einem Marktumfeld, das von hoher Volatilität und Unsicherheit geprägt ist, erweist sich die BayWa als sehr robust“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BayWa, Prof. Klaus Josef Lutz. Der Trend bei erneuerbaren Energien sei ungebrochen. Die globalen Lieferengpässe bei Agrargütern und Baumaterial habe das Unternehmen durch aktives Vorrats- und Risikomanagement bisher gut pariert. Lutz: „Unsere Kunden vertrauen auf die Lieferfähigkeit der BayWa. Auch wenn das erste Quartal nur eingeschränkte Aussagekraft für das Gesamtjahr hat, gehen wir von einem insgesamt positiven Geschäftsverlauf aus.“
Quelle: Baywa
Veröffentlichungsdatum: 09. Mai 2022