Die Fläche für die Produktion von Beeren in Portugal wird diese Saison bei fast 5.000 ha stehen, was bedeutet, dass sich die Anbaufläche in den letzten Jahren verfünffacht hat, wie die spanisch-französisch-italienisch-portugiesische Erdbeergruppe erklärte.


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Die Gruppe hielt ihr Jahrestreffen am Montag via Videokonferenz ab. Auf dem Treffen wurden die Ergebnisse der vergangenen Saison in Frankreich, Italien, Portugal und Spanien analysiert, die allgemein positiv waren, wobei auch gute Konsumdaten auf europäischer Ebene bestätigt wurden.

Rafael Dominguez, Geschäftsführer der Vereinigung der Erzeuger und Exporteure von Erdbeeren aus Huelva (Freshuelva) sagte, dass die Anbaufläche mit Erdbeeren auf 6.167 ha zugenommen hat, fast 1% mehr Fläche wurde mit Erdbeeren bepflanzt als letzte Saison. Die meistgenutzten Sorten sind Fortuna und Rociera. Der Trend in Richtung größerer Sortenauswahl geht auch weiter, insbesondere bei Frühsorten, die ihnen ermöglichten, früher als üblich auf die Märkte zu kommen.

Er betonte auch den unverhältnismäßigen Anstieg bei den Kosten, den es seit der vorhergehenden Saison gibt und der sich in dem laufenden Jahr verstärkte, insbesondere seit der Invasion Russlands in die Ukraine, was unter anderem ernste Folgen, einen Mangel an Kontrolle in dem Markt für Kraftstoffe und Energie mit sich bringt.

Die Vertreter von Italien, Frankreich und Portugal waren sich auch einig darin, dass der übermäßige Anstieg der Kosten die Tragbarkeit der landwirtschaftlichen Betriebe beeinträchtigt, sodass es eine der Sorgen sein wird, die an die Plenarsitzung des Gemeinsamen Komitees weitergegeben werden, neben dem wachsenden Wettbewerb von Drittländern in dem europäischen Markt und dem Bedarf der Genehmigung von der EU für die Nutzung geeigneter Pflanzenschutzprodukte zur Bekämpfung von Ertragsschädlingen.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 12. Mai 2022