Der BayWa Vorstandsvorsitzende Prof. Klaus Josef Lutz hat auf der diesjährigen virtuellen Hauptversammlung ein ausnahmslos positives Fazit gezogen: Mit einem Umsatz von 19,8 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 266,6 Mio. Euro sei das vergangene Geschäftsjahr das bisher erfolgreichste in der fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte gewesen. Und auch das überaus starke erste Quartal 2022 unterstreiche, wie robust die BayWa sei, so Lutz.
Foto © BayWa AG
Lutz: „Ich bin stolz darauf, dass wir frühzeitig in Zukunftsmärkte wie die regenerativen Energien sowie den internationalen Agrar-, Obst- und Gemüsehandel investiert und damit als BayWa Akzente gesetzt haben. Die Rekordzahlen der vergangenen Jahre bestätigen, dass wir mit diesem Kurs goldrichtig gelegen haben. Wir werden uns auf diesen Erfolgen nicht ausruhen, sondern kontinuierlich am weiteren Ausbau der Erträge arbeiten.“
„Als Grundversorger waren wir in sämtlichen Krisen der vergangenen Jahre lieferfähig. Wir haben die Pandemie klug und besonnen gemanagt. Dasselbe gilt für die durch den Ukraine-Krieg potenzierten Herausforderungen – Energieknappheit, gestörte Lieferketten, steigende Preise. Wir gehen davon aus, dass die Perspektiven für die BayWa weiter positiv bleiben.“ Für das Geschäftsjahr 2022 beschlossen die Aktionäre, die Dividende um 0,05 Euro auf 1,05 Euro zu erhöhen. Bei Lutz’ Antritt als BayWa CEO im April 2008 hatte die Dividende 0,32 Euro je Aktie betragen.
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Wie der Vorstandsvorsitzende in seiner Rede deutlich machte, wurden die für 2021 gesetzten Ziele in nahezu allen Segmenten erreicht oder gar übertroffen. Dies spiegelte sich auch im Aktienkurs wider: Mit einem Plus von 16,6 Prozent zum Jahresultimo 2021 gegenüber dem Jahresschlusskurs von 2020 schnitt die BayWa Aktie erneut erfolgreicher ab als der deutsche Leitindex DAX. Auch das Börsenjahr 2022 verlief für die BayWa Aktionäre bislang sehr erfreulich. „Nachhaltigkeit ist einer der Pfeiler der zukunftsgerichteten BayWa Strategie“, betonte Lutz. „Nachhaltigkeit geht aber nicht ohne die Soziale Marktwirtschaft. Innovatoren müssen sich auf die Freiheitsgrade der Sozialen Marktwirtschaft verlassen können, um mit hohem Tempo nach vorne zu denken, statt nur vorsichtig auf Sicht zu fahren.“
Anhand von Beispielen aus den operativen BayWa Segmenten skizzierte Lutz, welche Wirkung nachhaltige Innovationen entfalten, um globale Herausforderungen wie Hunger und Mangelernährung, Energiesicherheit und Klimaschutz zu bewältigen.
Quelle: BayWa AG
Veröffentlichungsdatum: 31. Mai 2022