Einheimische Offerten herrschten augenscheinlich vor. Ihre Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt und überragte punktuell die Unterbringungsmöglichkeiten. Die Qualität der Früchte konnte indes nicht immer überzeugen: Regenfälle in den Anbaugebieten hatten bei den Artikeln aus Freilandanbau ihre Spuren hinterlassen.
Den Produkten aus Tunnelanbau mussten derweil erste Konditionsprobleme attestiert werden. So etablierte sich bei den inländischen Chargen verschiedentlich eine weite Preisspanne, denn organoleptisch sehr ansprechende Partien verteuerten sich durchaus, zum Teil auch recht deutlich. In Köln verzeichnete man derweil ein reibungsloses Geschäft mit anziehenden Notierungen. Vor Christi Himmelfahrt und auch vor dem Wochenende konnten die Händler ihre Forderungen jeweils heraufsetzen.
Anlieferungen aus anderen europäischen Ländern ergänzten das Sortiment: Niederländische Offerten waren dabei am bedeutendsten, fehlten indes in Hamburg und München komplett. Von der Relevanz her folgten am ehesten noch belgische Zuflüsse. Abladungen aus Spanien, Griechenland und Polen spielten eine untergeordnete Rolle und waren nur noch in Berlin vorzufinden.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 21/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 02. Juni 2022