Die Vermarktung der letzten HoneyCrunch®-Ernte läuft immer noch auf Hochtouren. Dank der großen Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Ware sind die Erzeuger in der Lage, ihre Kund:innen länger mit dem Markenapfel zu versorgen als in den Vorjahren.
Der Markenapfel HoneyCrunch® trotzt dem kalten Frühjahr und erwartet eine gute Ernte. Foto © HoneyCrunch®
Nach Spätfrösten kam die Wärme
Auch die diesjährige Ernte steht unter einem guten Vorzeichen: Nach starken, aber gut beherrschbaren Frühjahrsfrösten sorgte die späte Blüte für beste Bedingungen in der Phase des Fruchtansatzes. Damit ist Grundstein für eine gute 2022er Ernte gelegt.
Vielfältige Maßnahmen zur Frostbekämpfung zeigen Erfolg
Auch in diesem Frühjahr machten Frostkapriolen den HoneyCrunch®-Erzeugern in Frankreich und Deutschland das Leben schwer. Im Loiretal, dem Hauptanbaugebiet für HoneyCrunch®, sanken die Temperaturen Anfang April sogar bis auf minus Grad Celsius herab. Doch dank großer Investitionen in den letzten Jahren konnten die Apfelbauern durch gezielte Maßnahmen größere Fruchteinbußen verhindern. Dazu setzen sie vor allem drei Techniken gezielt ein:
Beregnung schützte die Knospen 2022 vor Spätfrösten. Foto © HoneyCrunch®
Frostschutzberegnung: Beregnungsanlagen besprühen die Apfelbäume mit einem feinen Nebel. Beim Gefrieren des Wassers wird Energie freigesetzt, die in Form von Wärme an die Blüten abgegeben wird. Dadurch können diese ihre Temperatur bei null Grad Celsius halten.
Frostkerzen: Zu Hunderten in den Plantagen aufgestellt, brennen die 30 Zentimeter langen Paraffinkerzen bis zu acht Stunden lang und erhöhen dabei die Umgebungstemperatur.
Frostschutztürme: Sie sorgen dafür, dass die warme Luft von oben nach unten strömt, um die Temperatur in den Apfelbaumreihen zu erhöhen.
Frostkerzen sind eine effektive Methode zur Frostbekämpfung in der HoneyCrunch®-Plantage. Foto © HoneyCrunch®
Das Frühjahr: die entscheidendste Phase im Apfeljahr
Ein Gutes hatte die lange Kälteperiode: Sie sorgte für eine späte Blütezeit in den HoneyCrunch®-Plantagen. Die sonnigen Frühjahrstage mit Temperaturen von fast 20 Grad Celsius boten beste Bedingungen für die Bestäubung und die anschließende Phase des Fruchtansatzes, bei der sich aus der befruchteten Blüte die Frucht entwickelt. Um eine Überbelastung durch zu viele Früchte zu verhindern, wirft der Apfelbaum in dieser Zeit einen Teil seiner zehn bis 20 Millimeter großen Früchte ab.
Fruchtansatz am HoneyCrunch®-Baum. Foto © HoneyCrunch®
Auch das gute Einwurzeln der im Winter gesetzten Neupflanzen gaben den HoneyCrunch®-Erzeugern im Frühjahr Anlass zur Freude. Den Frühling nutzten sie vor allem dazu, Veredelungen an ihren Bäumen vorzunehmen. Bei dieser Vermehrungsmethode werden zwei Apfelbäume eng miteinander verbunden, indem auf einen Trägerapfelbaum, die sogenannte Unterlage, ein Edelreis der gewünschten neuen Sorte aufgepfropft wird.
Erfolgreicher Messe-Restart
Zwei internationale Messen gaben den HoneyCrunch®-Erzeugern im Frühjahr 2022 die Gelegenheit, ihre Kund:innen endlich wieder persönlich zu treffen. Von den rund 500.000 Besuchern des „Salon International de l’Agriculture“ Ende Februar in Paris nutzen viele die Gelegenheit, die HoneyCrunch®-Produzenten an ihren Ständen in der „Apfelrepublik“ zu besuchen. Bei einer Blindverkostung von drei Apfelsorten ging der HoneyCrunch® mit mehr als 4220 Stimmen als Gewinner hervor.
Auch die Fruit Logistica in Berlin nutzten die Erzeuger für Kund:innengespräche. Durch die Verschiebung von Februar auf April waren diesmal „nur“ rund 2.000 Aussteller und 40.000 Besucher auf der Messe präsent. Dies gab den HoneyCrunch®-Vertriebsmitarbeiter:innen die Gelegenheit, besonders ausgiebige und konstruktive Gespräche zu führen.
Die deutsche Fachöffentlichkeit wird bis zum Ende der diesjährigen HoneyCrunch®-Saison weiter über Mailings mit Neuigkeiten über den Markenapfel versorgt. Liebhaber:innen des knackig-fruchtigen Markenapfels bleiben über den Instagram-Kanal auf dem Laufenden.
Quelle: HoneyCrunch/Sopexa S.A. Deutschland
Veröffentlichungsdatum: 08. Juni 2022