Das europäische Angebot schränkte sich ein: Speziell einheimische Elstar und Jonagored verloren an Relevanz, doch auch die Wichtigkeit von italienischen Braeburn und Pink Lady sowie von französischen Jazz begrenzte sich. Niederländische, belgische und polnische Partien komplettierten die Produktpalette.


JAZZ™  Foto © VOG

Das Interesse an der alterntigen Ware war nicht besonders rege und konnte ohne Anstrengungen gestillt werden. Hier und da verzeichnete man mengeninduzierte Verteuerungen, die jedoch nicht sehr stark ausfielen.

Im Bereich der neuerntigen Offerten wuchs die Bereitstellung offensichtlich an: Erste chilenische Kanzi, Jazz und Red Chief gesellten sich zu der schon etablierten Royal Gala und Elstar. Neuseeland lud vorrangig Royal Gala und Cox Orange ab.

Die Präsenz von südafrikanischen Pink Lady intensivierte sich in Hamburg spürbar. In München traten zur Wochenmitte erste südafrikanische Braeburn in doppellagiger Verpackung auf, die vereinzelt jedoch organoleptische Mängel offenbarten.

Aus Argentinien kamen erste Pink Lady, die wie brasilianische Royal Gala das Sortiment abrundeten. Generell konnte der Bedarf ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Notierungen veränderten sich dabei nicht wesentlich.

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Quelle: BLE-Marktbericht KW 23/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 20. Juni 2022