Nachdem die Saison mit deutschen Zucchini zunächst verhalten begann, beflügeln die aktuell herrschenden, warmen Temperaturen das Wachstum. Nach und nach stellt der Handel auf deutsche Ware um. Die Preise halten sich weiterhin auf einem stabilen, festen Preisniveau, so die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI).
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In den südlichen Anbaugebieten Deutschlands entwickeln sich die Zucchinipflanzen nun merklich rascher als im Norden. Die hochsommerlichen Temperaturen mit sehr warmen Nächten haben Schwung in das Wachstum gebracht. Dagegen entwickeln sich die Mengen im Norden, wo es bereits am vergangenen Wochenende der 24. Woche zu deutlichen Abkühlungen gekommen ist, eher moderat. Insgesamt gesehen kann jedoch zunehmend auf Ware aus dem deutschen Anbau zurückgegriffen werden.
Der Lebensmitteleinzelhandel greift in dem Zuge stärker auf das nun greifbare deutsche Angebot zurück. Die Anzahl an Aktionen mit Zucchini nimmt zu. In der 25. Woche laufen 5 Aktionen mit Zucchini, alle mit deutscher Ware. Die Aktionspreise starten bei 0,99 EUR/kg. Bei den Offerten wird auf einen Nachfragepush gehofft. Bereits in der zurückliegenden 24. Woche steigerte sich das Absatztempo. Der Anteil der privaten Haushalte, die zu dem Fruchtgemüse griffen, stieg, trotz der gebietsweise verkürzten Handelswoche merklich. Die inzwischen flächendeckende Versorgung mit deutscher Ware, so wie die günstigeren Offerten zeigten rasch Wirkung.
An den deutschen Großmärkten haben sich die Preise für Zucchini allmählich eingependelt. Lokal ist zwar ein Angebotsdruck spürbar, aber überregional gesehen sind die Märkte bisher noch nicht überversorgt.
Quelle und Copyright: AMI-informiert.de (AMI, 23.06.2022)
Veröffentlichungsdatum: 24. Juni 2022