Fruchtbare Böden, fleißige Bauern, reiche Ernte: Mit diesen und ähnlichen Bildern bewirbt der heimische Einzelhandel die wertvollen Produkte der österreichischen Landwirte. Bloß: Anstatt österreichischer Qualitätsprodukte findet sich dort immer öfter Importware, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Während Gemüse aus fernen Ländern CO2-intensiv nach Österreich gekarrt und hier zu Dumpingpreisen verramscht wird, bleiben die heimischen Landwirte auf den Früchten ihrer harten Arbeit sitzen, kritisiert der Verein Marchfeldspargel und ruft zu mehr Zusammenhalt auf. In der vergangenen Erntesaison sei ein Missverhältnis entstanden.
"Man wirbt zwar gerne mit dem Image, für das die österreichische Landwirtschaft mit all ihren hohen Standards steht, achtet aber zu wenig darauf, dass sich ihre Produkte auch in den Regalen finden", sagt Vereinsobmann Werner Magoschitz. "Der Fokus auf Import zerstöre gewachsene Strukturen und gefährde langfristig auch die Versorgungssicherheit unseres Landes."
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Quelle: Aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 27. Juni 2022