Unter dem Motto: "Kichern Erbsen? Nicht die Bohne! – Starke Eiweißhelden“ beteiligten sich 3.200 Kinder und Jugendliche am Wettbewerb "Echt kuh-l!“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Von 550 kreativen Einsendungen von Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland zum Thema "Eiweißhelden“ prämierte die Parlamentarische Staatsekretärin Dr. Ophelia Nick am 21. Juni die besten Beiträge.
"Echt kuh-l!“ Preisverleihung 2022. Foto © BMEL
In ihren Projekten setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Hülsenfrüchten als Nahrung für Mensch und Tier auseinander und erkundeten auch deren Bedeutung für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Dabei ging es in den Schulen höchst kreativ zu: Es wurde gebastelt, gekocht, probiert, komponiert, vertont und gefilmt. Neben Rezepten, Videoclips und -Dokumentationen entstanden auch Podcasts, Songs, Hörspiele, Instagram-Kanäle, Webseiten, kreative Modelle sowie digitale und analoge Spiele. Aus den rund 550 eingereichten Einzelbeiträgen wählte eine siebenköpfige Jury 25 Gewinner aus.
Die parlamentarische Staatsekretärin Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Ophelia Nick, zeichnete begeistert die Siegerinnen und Sieger des Schulwettbewerbes aus: "Ich bin sehr davon beeindruckt, wie kreativ die Kinder und Jugendlichen das Thema bearbeitet haben und wie viele gute Gedanken sich die jüngere Generation über eine nachhaltige Zukunft macht. Danke für diese tollen Beiträge und Ideen!“ Nick, selbst ein großer Fan von gesunder Ernährung, weiß, wie wertvoll Eiweißpflanzen nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt sind: "Hülsenfrüchte sorgen für einen fruchtbaren Boden: Essen wir mehr davon, sorgen Bohne, Erbse und Co. für eine ganz natürliche Düngung und können mineralischen Dünger einsparen.“
Die vier erstplatzierten Gruppen wurden mit der Trophäe "Kuh-le Kuh“ in Gold und einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro ausgezeichnet. Die Zweit- und Drittplatzierten gewinnen die "Kuh-le Kuh“ in Silber bzw. in Bronze sowie ein Preisgeld von je 1.000 Euro und 750 Euro. Auch die Plätze 4 und 5 sowie die Forschungs- und Schulpreise können sich über Preisgelder freuen.
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Quelle: BMEL
Veröffentlichungsdatum: 27. Juni 2022