Mit einem Angebot von 350 Lebensmitteln aus NRW ist die Regionalmarke meinLand fester Bestandteil im Sortiment der Edeka Märkte an Rhein und Ruhr. Der Weg aus der Nische zur Erfolgsgeschichte begann 2009.
Edeka Rhein-Ruhr stärkt Regionalmarke meinLand. Foto © Edeka Rhein-Ruhr
Seitdem ist das Sortiment kontinuierlich gewachsen – 2021 ergänzte erstmals Schweinefleisch die Auswahl von Obst, Gemüse, Eiern und Milchprodukten.
Regionalität: Hoch im Kurs bei Verbrauchern
Mit meinLand erfüllt EDEKA Rhein-Ruhr einen der größten Verbraucherwünsche. Im Ernährungsreport 2021 des BMEL gaben 82 Prozent der Befragten an, auf regionale Herkunft ihrer Lebensmittel Wert zu legen. Die Gründe dafür sind einleuchtend: Kurze Transportwege garantieren Frische und senken den CO²-Fußabdruck. Außerdem wird mit dem Kauf regionaler Produkte die Landwirtschaft unmittelbar gestärkt. „Wir sind als Genossenschaft fest in NRW verankert und fühlen uns der Region verbunden. Deswegen setzen wir auf meinLand. Damit geben wir regionalen Lebensmitteln und unseren Partnerbetrieben eine prominente Plattform und stärken ihre Wertschätzung“, so Dirk Neuhaus, Geschäftsführer EDEKA Rhein-Ruhr. Aktuell rückt das Unternehmen darum die Vorzüge regionaler Lebensmittel auch in einer großen Werbekampagne in den Fokus.
Partnerschaft mit NRW-Landwirten
Im Zentrum des Konzepts steht die Zusammenarbeit mit den regionalen Landwirten. Rund 200 Betriebe sorgen dafür, dass es das gesamte Jahr Produkte aus NRW in den EDEKA Märkten gibt. Das geht an vielen Stellen über eine reine Lieferbeziehung hinaus. So entsteht gerade bei Willich ein Hightech-Gewächshaus, in dem künftig mit wenig Wasser und geringerem Energiebedarf ganzjährig Salate für EDEKA angebaut werden. Im südlichen Rheinland sind seit 2018 über 100.000 Apfelbäume gepflanzt worden, um die neue Sorte „Magic Star“ zu kultivieren. Das Besondere am NRW-Apfel: Er ist besonders lagerfähig, so dass nun ganzjährig Äpfel aus der Region angeboten werden können. Dirk Neuhaus sieht darin eine große Chance: „Ob bei Gemüse, Obst oder Fleisch – wir stellen unser Frischesortiment so auf, dass wir unseren Kunden immer eine regionale Option bieten können. Gibt es diese noch nicht, arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern aus der Landwirtschaft an einer Lösung.“ So erhöht das Unternehmen Schritt für Schritt den Anteil regionaler Lebensmittel. „Hier liegt noch viel Arbeit vor uns: Der Verbraucher muss Regionalität nicht nur einfordern, sondern bei seinem Einkauf auch bewusst berücksichtigen. Dann gelingt uns gemeinsam eine langfristige Förderung der landwirtschaftlichen Produkte aus Nordrhein-Westfalen.“
Quelle: EDEKA Rhein-Ruhr
Veröffentlichungsdatum: 11. Juli 2022