Die aktuelle Exportsaison geht zu Ende. Wie der Niederländische Zwiebelverband (Holland Onion Association, HOA) mitteilt, sind die Exportzahlen 6 Wochen vor der Ernte immer noch im grünen Bereich. Es müsste schon sehr seltsam zugehen, wenn die niederländischen Zwiebelexporte den letzten Rekord von 2021 nicht brechen.


Foto © HOA/www.holland-onions.org

Nach der Vorsaison, in der die epische Exportbarriere von 1,2 Millionen leicht übertroffen wurden, startete diese Exportsaison mit voller Kraft durch, schreibt die Vereinigung.

Die gesamten Zwiebelexporte für diese Saison erreichten bereits mehr als 1.218.000 Tonnen. Die Zahl der Länder, die aktiv importieren, steht bei 132. In dem gleichen Zeitraum in der Saison 2020/21 wurden 1.136.000 Tonnen an 128 fremde Länder verkauft. Das bedeutete ein Exportwachstum von mehr als 7% im Vergleich zu der Vorsaison. Und das trotz der Tatsache, dass einige große Märkte wie Bangladesch und Sri-Lanka diese Saison wegen der indischen Zwiebel, der größte Rivale der niederländischen Zwiebel, die in dieser Region Marktanteil zurückgewinnt, komplett verloren gingen.


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Zunahmen bei der Exportmenge

Die Elfenbeinküste bleibt ein großer Treiber des Exportwachstums. Die Exportmenge ist 171.000 Tonnen, was fast so viel wie von Spitzenreiter Senegal ist, das eine Menge von 175.000 Tonnen hat.


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Andere große Mengenzunahmen gibt es in Indonesien und Nicaragua und die zentralamerikanischen benachbarten Länder El Salvador und Honduras sind auch definitiv im Rennen.

Der asiatische Kontinent zeigt ebenso bemerkenswertes Exportwachstum nach Taiwan und Hongkong, wobei die große Überraschung dieses Jahr Japan ist, das von ziemlichen mageren 400 Kilo auf über 2.200 Tonnen zugenommen hat.


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Großbritannien hat diese Saison wieder beträchtlich zugenommen (fast 132.000 Tonnen). Das Gleiche ist in Frankreich zu sehen, wo die importierten Mengen kontinuierlich von über 14.000 Tonnen auf über 17.000 Tonnen wachsen.


Quelle HOA / www.holland-onions.org

Veröffentlichungsdatum: 13. Juli 2022