Die Situation am österreichischen Frühkartoffelmarkt bleibt angespannt. Bundesweit laufen die Rodearbeiten auf Hochtouren. Nach wie vor ist man mit der Räumung von Flächen mit Frühsorten beschäftigt. Bei meist gut durchschnittlichen bis guten Erträgen ist das Angebot entsprechend reichlich, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.
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Neben den frühen Sorten stehen auch immer mehr Anschlusssorten zum Roden an. Angesichts des reichlichen Angebots und des steigenden Anteils an Übergrößen rät die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau dringend zur Reifeförderung.
Der Absatz im heimischen LEH hat sich mit Monatswechsel wieder etwas belebt. Die Verkaufsmengen in der Gastro- und Großküchenverpflegung bewegten sich zuletzt auf einem saisonüblich zufriedenstellenden Niveau. Der Druck auf die Erzeugerpreise hält angebotsbedingt weiter an. In NÖ und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 18 bis 25 Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich konnten sich die Preise mit 28 bis 30 Euro/100 kg auf dem Vorwochenniveau behaupten. Aus der Steiermark wurden noch 32 bis 35 Euro/100 kg gemeldet.
Quelle: aiz.info
Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 2022