Die Lufthansa Group – und damit auch Lufthansa Cargo – haben sich ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt: Bis 2030 wird eine Halbierung der Netto-CO₂-Emissionen im Vergleich zu 2019 sowie eine neutrale CO₂-Bilanz bis 2050 angestrebt. Um diese Netto-Ziele weiter zu konkretisieren und das Zielsystem um reine Reduktionsziele zu erweitern, hat sich die Lufthansa Group bereits 2021 der sogenannten „Science Based Target Initiative“ (SBTi) angeschlossen, um ihren CO₂-Reduktionspfad mit dem Pariser Klimaabkommen der Vereinten Nationen in Einklang zu bringen.
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Auf Basis wissenschaftlicher Berechnungen werden CO₂-Emissionen mit Hilfe von Flottenerneuerung und -optimierung, verbesserter operativer Effizienz sowie dem Einsatz von nachhaltigen Flugkraftstoffen kontinuierlich reduziert. Die offizielle Validierung dieser Ziele steht unmittelbar bevor. Für Frachter wird es ein spezielles Sub-Ziel geben.
Die „Science Based Targets Initiative“ akzeptiert nur Emissionsreduzierungen, die auf eine Minderung des Treibstoffverbrauchs zurückgehen, zum Beispiel durch moderne neue Flugzeuge, betriebliche und luftrauminfrastrukturelle Maßnahmen sowie die Substitution von fossilem Kraftstoff durch Sustainable Aviation Fuel.
Quelle: Lufthansa Cargo AG
Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 2022