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GNF berichtet auf der Biofach, wie biodiversitätsfreundliche Lieferketten gelingen können

Bananen, Garnelen, Ananas – Lebensmittel, die aus deutschen Küchen nicht wegzudenken sind. Was Vielen nicht bewusst ist: Die Produktion dieser Lebensmittel ist oft mit erheblichen Umweltschäden in den Ursprungsländern verbunden, allen voran das Artensterben. Doch es gibt Möglichkeiten, Genuss mit gutem Gewissen zu verbinden und über den Kauf bestimmter Produkte einen Beitrag zum Erhalt wichtiger Arten zu leisten.

Foto © GNF
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Wie dies funktionieren kann und warum es dringend notwendig ist, darüber sprechen Dr. Thomas Schäfer und Ralph Dejas, Projektleiter und -manager beim Global Nature Fund (GNF), im folgendem Vortrag auf der diesjährigen BIOFACH in Nürnberg, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten:

„Sustainable sourcing of agricultural products: Why biodiversity must be a key task in the food sector” (Forum Nachhaltigkeit)

Zeit: 27. Juli, 10:30 – 11:15 Uhr
Ort: Saal Seoul (NCC Ost), Messezentrum Nürnberg & online

Weitere Referenten sind Dr. Stefan Holler von Naturland e.V. und Demeter International-Generalsekretär Christoph Simpfenhöfer.

Best Practice-Beispiele: Nachhaltige Garnelen aus Südasien & biodiversitätsfreundliches Obst aus Lateinamerika

Seit 2019 engagiert sich der GNF im Zuge zweier Projekte, die während des Vortrags vorgestellt werden, aktiv für den Erhalt der globalen Biodiversität. In Indien und Bangladesch geschieht dies im Rahmen des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Projekts „SAIME – Sustainable Aquaculture in Mangrove Ecosystems“. Garnelen-Aquakultur wird mit der Wiederaufforstung von Mangrovenwäldern verknüpft – einem der wichtigsten und produktivsten Ökosysteme unserer Erde.. In Costa Rica und der Dominikanischen Republik engagiert sich der GNF unter dem Motto „Artenvielfalt trägt Früchte“ für den biodiversitätsfreundlichen Anbau von Bananen und Ananas im Rahmen des Projekts „Del Campo al Plato“, gefördert von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und umgesetzt gemeinsam mit der GIZ und der Bodensee-Stiftung.

Quelle: Ots/Global Nature Fund (GNF) – Büro Radolfzell

 

Veröffentlichungsdatum: 25. Juli 2022