Eclo hat 4,7 Millionen EUR aufgebracht, um Anfang 2023 eine 4.200 m² große Hightech-Fabrik in Villers-le-Bouillet, in der Provinz Liège aufzubauen. Das wird Eclo zu einem wichtigen Akteur in der Industrie exotischer Pilze in Europa mit einer jährlichen Produktion von 7.000 Tonnen Pilzsubstrat aus recyceltem Bioabfall bis 2026 machen.
Das Führungsteam von Eclo: : Thibault Fastenakels (Technical Director), Sylvère Heuzé (Production Director), Quentin Declerck (Marketing Director), Hadrien Velge (CEO). Foto © Eclo
Der Zweck dieser Finanzierung ist auch, Eclo dank gesteigerter Produktion als führendes europäisches Unternehmen für Pilzsubstrate in Europa zu positionieren, das Frankreich, die Niederlande, die Schweiz und Deutschland beliefern wird, wo der Konsum exotischer Pilze jedes Jahr wächst.
Eclo, eine lokale biologische Kreislaufinitiative!
Seit 2016 arbeitet Eclo an der Entwicklung von Rezepten, die das Getreide in den Substraten für exotische Pilze, welche im Allgemeinen aus einer Holzbasis, Getreide, Wasser und Myzelium bestehen, durch Nutzung von Abfall aus Brauereien und Industriebäckereien zu ersetzten. Die in Cureghem Cellars, in Brüssel liegenden ersten professionellen Einrichtungen erzeugten bedeutende und ermutigende Ergebnisse basierend auf einer kurzen Lieferkettenstrategie für Rohmaterialien durch Partnerschaften mit lokalen Unternehmen: Cantillon Brewery spendet Biertreber, die Colruyt Group und Bon Pain geben Biobrot.
2021 ermöglichten die Betriebe in Anderlecht, dass Eclo 330 Tonnen Substrat zu produzieren konnte, wobei 23 Tonnen Brauerei- und Brotabfall recycelt worden sind. Diese Produktion wird mit der neuen Fabrik gesteigert werden.
www.eclo.farm
Quelle: Eclo
Veröffentlichungsdatum: 27. Juli 2022