Die spanischen Gemüseexporte beliefen sich bis zu dem Monat Mai 2022 auf 3.955 Millionen EUR und sind um 10,67% gestiegen, wobei sie ein historisches Hoch erreichen. Allerdings hat die Menge trotz dieses Wachstums um 3,43% abgenommen, was einem Rückgang zuzuschreiben ist, der sich auf eine breite Gruppe von Produkten mit einem starken Gewicht bei den Exporten erstreckt.


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Wie FEPEX berichtet, ergibt sich die Ausnahme vor allem durch Lauchgewächse wie Zwiebeln und Knoblauch, die jeweils um 14,36% auf 110.935 Tonnen und 5,26% auf 64.679 Tonnen gewachsen sind.

Das Verhalten der Preise ist sehr ungleichmäßig, so die Analyse, die von FEPEX durchgeführt wurde, und bei einigen Produkten spiegelt sich der starke Anstieg bei den Kosten nicht wider. Positiv fällt die Erholung bei den Preisen von Tomaten, Kohl und Zucchini auf.

In demselben Zeitraum beliefen sich der Importe von Gemüse auf 817.344 Tonnen mit einem Anstieg von 1,43%, dabei 512.687 Tonnen Kartoffeln, 69.970 Tonnen Zwiebeln und 45.127 Tonnen grüne Bohnen.

Es ist erwähnenswert, die Menge der Importe von Tomaten mit 50.768 Tonnen und Paprika in einem Zeitraum zu erwähnen, der sich voll mit der spanischen Produktion und mit Preisen überlappt, die viel niedriger sind als jene, die bei dem Export eingenommen wurden.

Quelle: FEPEX

Veröffentlichungsdatum: 05. August 2022