Die Saison hatte ihren Höhepunkt offensichtlich überschritten, denn die Verfügbarkeit nahm spürbar ab. Einheimische Offerten herrschten dabei vor, verloren aber augenscheinlich deutlich an Präsenz. Auch die türkischen Importe schwächten sich ab.
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Derweil intensivierten sich die Abladungen aus Polen deutlich. Produkte aus den Niederlanden und Belgien kamen über einen ergänzenden Charakter nicht hinaus, spanische und griechische Artikel trafen nur punktuell ein. Die Qualität konnte nicht mehr durchgängig überzeugen, konditionsschwache Chargen sorgten unweigerlich für Vergünstigungen.
Doch auch anziehende Preise waren zu verzeichnen: Bis zu 8,- € je kg sollten in Frankfurt die großfruchtigen belgischen und in Berlin die polnische Partien kosten. Generell konnte das Interesse hinreichend gestillt werden. Dennoch zogen zum nahenden Kampagnenende die Notierungen oftmals an. Insbesondere die üppigeren Kaliber ab 28 mm verteuerten sich, da sie verschiedentlich nur in knappen Mengen angeliefert wurden
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 31/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 11. August 2022