Nach den durch Frostausfällen geprägten Jahren 2020 und 2021, werden jetzt wieder rund 130.000 Kilo burgenländische Marillen bei Fairfruit in Siegendorf geerntet. Westlich des Neusiedler Sees stehen auf sanften Hügeln 9.000 Marillenbäume, die im Jahr 2015 exklusiv für SPAR von der Firma Fairfruit Österreich angebaut wurden.
130.000 Kilogramm Marillenernte. © SPAR/Brunnbauer
Unter der burgenländischen Sonne und mit großer Sorgfalt der Landwirte sind die Marillenbäume in den letzten Jahren gewachsen. Im Rahmen der langfristigen Regionalitätsoffensive setzt SPAR auch mit diesem Projekt ein klares Bekenntnis zu österreichischer Qualität, zur heimischen Landwirtschaft und zum Klimaschutz.
„Wo immer es möglich ist, ziehen wir heimische Lieferanten und deren Spezialitäten vor oder sind bestrebt, ins Ausland abgewanderte Produktionen wieder nach Österreich zurückzuholen. Dass dieses großangelegte Steinobstprojekt nach zwei schwierigen Jahren im heurigen Jahr wieder eine so hervorragende Ernte bringt, ist für SPAR und die österreichische Landwirtschaft äußerst erfreulich. Wir freuen uns, dass unser Engagement für regionale Produkte nun in Siegendorf wieder Früchte trägt“, schildert SPAR-Vorstand Mag. Markus Kaser die Beweggründe für die Regionalitätsoffensive von SPAR und betont die besondere Qualität der Marillen.
Marillen aus dem Burgenland. Lokale Erzeugung, Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und Wertschöpfung in Österreich sind die Grundlagen der Initiative von SPAR und Fairfruit Österreich. © SPAR/Brunnbauer
Wertschöpfung in Österreich
Lokale Erzeugung, Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und Wertschöpfung in Österreich sind Grundprinzipien des Handelns von SPAR. „Das Ziel der Zusammenarbeit von SPAR und Fairfruit in Siegendorf ist es, Produkte aus heimischen Anbaugebieten für die SPAR-Kundinnen und -Kunden anzubieten. Dadurch können wir Transportwege verringern, also umweltfreundlicher sein, sowie auch Arbeitsplätze direkt hier in Siegendorf anbieten“, so Pascal Felley, Geschäftsführer von Fairfruit Österreich. Schon vor Jahrzehnten war das Burgenland mit seinen fruchtbaren Böden ein beliebtes Anbaugebiet für Steinobst. SPAR und Fairfruit setzen auf genau diese prädestinierte Lage und fördern damit nicht nur die regionale Agrarwirtschaft, sondern reduzieren dadurch Obstimporte.
Tausende Lkw-Kilometer pro Jahr fallen weg
Durch den Anbau im Burgenland reduziert SPAR die Marillenimporte aus Spanien und Italien beziehungsweise aus Südosteuropa, wodurch die Transportwege um ein Vielfaches verringert werden. Damit trägt SPAR dem Umweltgedanken Rechnung. Insgesamt können durch das Vorzeigeprojekt jedes Jahr tausende Lkw-Kilometer eingespart werden.
Quelle: Spar Österreich
Veröffentlichungsdatum: 15. August 2022