Die Suezkanal-Behörde und die Maersk Group haben eine Vereinbarung über eine Investition von 500 Millionen USD unterzeichnet, um einen neuen Liegeplatz an dem Suez Canal Container Terminal in East Port Said zu bauen. Die Vereinbarung, die letzte Woche unterzeichnet wurde, hat zum Ziel, den Terminal in einen globalen Knotenpunkt für die Containerabfertigung in der östlichen und südlichen Mittelmeerregion zu machen.


Foto © Maersk

Maersks Terminalzweig, APM Terminals, ist der Mehrheitsanteilseigner an der Suez Canal Container Company (SCCT), die einen Container-Terminal in dem Hafen betreibt.

Der neue Container-Liegeplatz wird 1.000 m lang sein, angrenzend an den bestehenden Liegeplatz von 500 m Länge. Die Zahl der Kräne wird auf 30 erhöht, alle elektrisch anstatt mit Diesel betrieben. Das ist ein ernster Schritt zu Reduzierung der Emissionen des Standortes und um ihn bis Ende 2030 in einen umweltfreundlichen, grünen Standort zu verwandeln.

Die Suezkanal-Behörde hat den Vertrag mit der A.P. Moller-Maerks Group unterzeichnet, um den Schiffstransitverkehr zu erhöhen und den Suez Canal Container Terminal in einen intelligenten Terminal zu verwandeln, der mit den neusten intelligenten Systemen und fortschrittlicher Kommunikation für die Containerabfertigung arbeitet.

Der Suez-Kanal stellte im Juli neue Rekorde auf, wo die höchsten monatlichen Einnahmen seiner Geschichte mit 704 Millionen USD erreicht wurden. Die monatliche Transitrate in dem Kanal ist auf historische Stände gestiegen, nachdem 2.103 Schiffe mit einer Rekordtonnage von 125,1 Millionen Tonnen verzeichnet wurde.

Quelle: egypttoday.com/porttechnology.org

Veröffentlichungsdatum: 17. August 2022