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Kartoffelmarkt Österreich: Preis-Trendwende aufgrund schwacher Hektarerträge

Am österreichischen Speisekartoffelmarkt kam es in der letzten Woche bei den Preisen zu einer Trendwende. Gewitter haben in den vergangenen Tagen zwar die Rodebedingungen regional verbessert, an der Grundsituation der schwachen Hektarerträge bei den Anschluss- und Hauptsorten in Ostösterreich ändert dies jedoch kaum etwas, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Zudem nehmen die Probleme mit Drahtwurmbefall stetig zu und schmälern die Netto-Erntemenge zusätzlich, heißt es. Die verfügbaren Mengen sind dank der vorhandenen Restbestände an Frühsorten noch gut ausreichend, von einem Angebotsdruck kann mittlerweile aber nicht mehr gesprochen werden, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau laut aiz.info mit.

Der Inlandsmarkt zeigt sich noch ferienbedingt ruhig, mit dem nahenden Schulbeginn in Ostösterreich dürfte sich der Absatz aber wiederbeleben. Steigendes Interesse an österreichischer Ware wird auch am Exportmarkt bekundet. Die Erzeugerpreise entwickelten sich zuletzt stabil bis fester. In Niederösterreich und im Burgenland werden für Speisekartoffeln nun meist 18 bis 25 Euro/100 kg bezahlt. In Oberösterreich liegen die Preise unverändert bei 25 Euro/100 kg.

Quelle: aiz.info
 

 

Veröffentlichungsdatum: 23. August 2022