Das Szenario wiederholt sich seit einigen Monaten: die Einkaufsmengen der Haushalte nehmen bei Frischkartoffeln ab. Der Kartoffelkonsum zeigte von August 2021 bis Juni 2022 im Durchschnitt einen Rückgang von 13% gegenüber dem gleichen Zeitraum der Vorsaison.


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Bei Biokartoffeln ist es noch schlimmer. Von Mitte Mai bis Mitte Juni haben die Haushaltseinkäufe um 31% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2021 und 29% gegenüber 2020 abgenommen, so zeigt die Untersuchung von Kantar und berichtet das Nachrichtenportal Vegetable.fr.

Alle Kartoffeln zusammengenommen hat die Größe der Kundenbasis von Mitte Juni bis Mitte Juli 2022 um weitere 3,2% abgenommen, ebenso wie der durchschnittliche Einkaufskorb (-4,9% pro Einkauf und pro Käufer). Allerdings scheint sich der Rückgang in diesem letzten Zeitraum abzuschwächen: die Abnahme der Einkäufe beträgt (nur) 1,7% in Supermärkten und 5,7% in dem globalen Vertrieb im Vergleich mit 2021. „Die Präsenz und das Hervorheben der neu geernteten saisonalen Produkte in den Regalen konnten bei den Kunden einen Anreiz schaffen“, betont der Nationale Branchenverband für Kartoffeln (CNIPT).

Quelle: vegetable.fr/CNIPT
(National Interprofessional Potato Committee).

Veröffentlichungsdatum: 31. August 2022