Die Royal Jumbo Food Group verzeichnete in der ersten Hälfte (bis zu und einschließlich Woche 28) von 2022 einen Gruppenumsatz von 5,46 Milliarden EUR. Das ist ein Anstieg von 1,6% im Vergleich mit dem gleichen Zeitraum letztes Jahr. Das Verschwinden der meisten Corona-Maßnahmen während dieser Monate führte zu der vollen Wiederöffnung der Gastronomie und des Einzelhandels, was dieses Umsatzwachstum teilweise beeinflusste.
Grafik © Jumbo
Dennoch lag der Supermarktkettes Leistung mit einem Index von 100 erneut über dem Marktdurchschnitt von 98,9 (Quelle: Nielsen, Woche 27). Jumbos Anteil an dem niederländischen Markt blieb bei ungefähr 22%. Die Ausdehnung auf dem belgischen Markt, wo Jumbo seit Ende des letzten Jahres vier neue Läden eröffnete, ging stetig weiter. Nach der verpflichtenden Schließung infolge der Corona-Pandemie konnte die Lebensmittelservice-Formel La Place in den vergangen sechs Monaten auch wieder Wachstum aufnehmen.
Qualitätsverbesserung bei Frischwaren
Als Teil der verschärften Strategie führte Jumbo unter anderem eine weitere Qualitätsverbesserung in dem Frischangebot ein. Jumbo macht dies auf immer mehr Frischprodukten mit dem „Van Dichtbij“-Logo sichtbar. Allgemein suchen die Kunden immer mehr nach besseren, köstlicheren und verantwortungsvolleren Lebensmitteln, vorzugsweise lokal erzeugt. Derweil kommen rund 75% des Frischsortimentes bei Jumbo aus den Niederlanden. Dieser Anteil wird in den kommenden Jahren weiter wachsen.
Festzustellen ist auch die erfolgreiche Expansion in Belgien mit insgesamt 27 Läden, die bis Ende dieses Jahres erwartet werden. Und Jumbo Online behält seinen Umsatz auf dem Niveau der Corona-Jahre bei.
Quelle: Jumbo Group
Veröffentlichungsdatum: 31. August 2022