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Aufbereitete Abwässer in der Landwirtschaft

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät im Hinblick auf krankmachende Viren und Parasiten davon ab, bodennah wachsendes und roh konsumiertes Obst und Gemüse wie Salat, Möhren, Erdbeeren oder auch frische Kräuter mit aufbereitetem Abwasser zu bewässern. Viren und Parasiten können über diesen Weg in die Pflanzen gelangen.

Bildquelle: Shutterstock.com Salat
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Wie bereits belegt ist, trotzen bestimmte Viren und einzellige Parasiten Umwelteinflüssen und können über rohes Obst und Gemüse Erkrankungen auslösen. Eine abschließende Risikobewertung erfolgt dann, sobald es die entsprechende Datenlage zulässt.

„Aufbereitetes Abwasser in der Landwirtschaft stellt die Lebensmittelsicherheit vor eine neue Herausforderung“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Um Krankheitserreger bestmöglich zu reduzieren, benötigen wir sehr gute Aufbereitungs- und Nachweisverfahren.“

Weitere Informationen und Studien des BfRs finden Sie hier.

Quelle: DFHV Newsletter aktuell 8/2022

Veröffentlichungsdatum: 06. September 2022