Am 22. August veröffentlichte die Gruppe Aldi Süd ihre neue nachhaltige Bananen-Beschaffungsstrategie, die faire Einkaufspreise und ihre Unternehmensverantwortung in einem echten ganzheitlichen Beschaffungsansatz zusammenbringt. Im Zentrum dieses neuen Ansatzes steht das, was das Unternehmen einen „gemeinsamen Ansatz der offenen Buchführung“ nennt.


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Wie der Blog BananaLink berichtet, basiert dieser Ansatz auf der Methodik der Kosten für nachhaltige Produktion des Fairtrade-Kennzeichnungssystems, das für konventionelle und Fairtrade-Früchte gleichermaßen gilt. Die jährliche Ausschreibungsrunde für potenzielle Lieferanten, die nach allgemeiner Auffassung den Wettlauf um die niedrigsten Bananenpreise auf den EU-Märkten und darüber hinaus verschärft hat, soll der Vergangenheit angehören.

Der BananaLink Blog zufolge wird auch erwartet, dass Aldi Nord die gleiche erneuerte Einkaufsstrategie und -praxis einführt.

Der Kern des neuen Ansatzes, der von den Einkäufern des Unternehmens in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit den Lieferanten entwickelt und BananaLink im Juli präsentiert wurde, soll zu Preisvereinbarungen mit Lieferanten in Bananen exportierenden Regionen basierend auf Transparenz aller Kosten auf beiden Seiten führen.

Im Grunde strebt Aldi eine Preisgestaltung an, die die Kosten nachhaltiger Produktion für Erzeuger und ihre Mitarbeiter deckt und Investitionen in ständige Sozial-, Arbeits- und Umweltverbesserungen erlaubt. Es bliebt natürlich abzuwarten, wie sich dies in die aktuelle Preisgestaltung überträgt, sobald die Aldi-Verträge für 2023 später dieses Jahr unterzeichnet sind.  Weiterlesen.

Quelle: BananaLink.org.uk Blog

Veröffentlichungsdatum: 08. September 2022