2012 gegründet, eröffnet das Import Promotion Desk (IPD) seit zehn Jahren kleinen und mittelständischen Unternehmen aus ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern den Zugang zum europäischen Markt. Mit Erfolg: Die Unternehmen im IPD Programm steigerten ihren Exportvolumen nach Europa deutlich und schufen Arbeitsplätze in ihren Regionen.
Foto © IPD Jubiläum
Auftakt des 10-jährigen Jubiläums bildete die Veranstaltung "Mit Importförderung zu nachhaltigen Lieferketten und neuen Märkten" am 9. September in Berlin, an der Vertreter der Außenwirtschaft, der Entwicklungszusammenarbeit und der Politik zusammenkamen.
In ihrer Begrüßungsrede hob Dr. Bärbel Kofler, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Bedeutung der IPD für die wirtschaftliche Entwicklung in den IPD-Partnerländern hervor: "Wir brauchen diese gebündelten Anstrengungen, um Fortschritte bei der nachhaltigen Entwicklung zu erzielen. Gute Arbeit, existenzsichernde Löhne und faire, nachhaltige Lieferketten - das sind entscheidende Faktoren im Kampf gegen Armut und Hunger."
Foto © IPD Jubiläum
Die Bilanz nach zehn Jahren IPD fällt außerordentlich positiv aus: Die Unternehmen im IPD-Programm - kleine und mittlere Unternehmen aus ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern - haben ihr Exportvolumen nach Europa gesteigert und Arbeitsplätze in ihren Regionen geschaffen. Das IPD hat sein Programm kontinuierlich ausgebaut und ist heute in 16 Partnerländern und fünf Sektoren aktiv. Und als Importförderungsinitiative ist das IPD ein anerkannter Partner für europäische Unternehmen.
Für das IPD steht eines fest: Die Arbeit ist noch nicht getan. Es braucht mehr Win-Win-Situationen für Exporteure und Importeure, d.h. mehr nachhaltige Handelsbeziehungen, die sich nachhaltig auf die wirtschaftliche Entwicklung in den Ländern auswirken.
Quelle: IPD
Veröffentlichungsdatum: 14. September 2022