La Unió de Llauradors beklagt, dass die Beanstandungen bei Zitrusfrüchten wegen Schädlingen aus Drittländern bis August um 41% zugenommen haben. Die einzige regionale Organisation, die Erzeuger und Viehzüchter in Valencia repräsentiert, fordert die Einführung eines vereinheitlichten Kältebehandlungssystems für alle Importe und Länder und von der EU standardisierte Kriterien.


Bildquelle: Shutterstock.com

Internationale Vereinbarungen zu Schädlingen und Krankheiten bei Zitrusfrüchten

Wo vor kurzem die Entdeckung importierten Obsts und Gemüses mit verbotenen Wirkstoffen in der EU zunahmen, sind es nun die Fälle von Zitrusfrüchten mit Schädlingen.

Bis August wurden insgesamt 110 Ablehnungen an der Grenze infolge der Präsenz wegen Schädlingen im Vergleich mit 78 letztes Jahr entdeckt, so teilt La Unió mit.

Der große Anstieg in Brasilien sticht aus den Zahlen hervor, die von 9 in dem Vorjahr auf 58 dieses Jahr (+544%) gestiegen sind. Auch Südafrika hatte bisher bereits 12 Ablehnungen dieses Jahr, darunter 4 Phyllosticta citricarpa im August (die gefürchteten Braunflecken). Dieser Schädling, der in dem Transit nach Europa entdeckt wurde, hat das vorübergehende Aussetzen der Importe von Valencia-Late-Orangen verursacht, was zeigt, dass Kältebehandlung verallgemeinert werden sollte und nicht die, welche festgelegt worden ist, hieß es.

Quelle: La Unió

Veröffentlichungsdatum: 21. September 2022