Die dominierenden belgischen und niederländischen Anlieferungen hatten sich unisono eingeschränkt. Die Nachfrage konnte nicht mehr durchgängig befriedigt werden. Also konnten die Vermarkter ihre Aufrufe heraufsetzen, zum Teil auch recht kräftig. Dies geht aus dem "Marktbericht KW 36/22" der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Die Verteuerungen riefen dann polnische und türkische Importe auf den Plan, die einige Marktanteile gewinnen konnten. Auch italienische Früchte tauchten in verstärktem Maße wieder auf. Französische und spanische Abladungen hatten nur ergänzenden Charakter.
Einheimische Produkte waren ob ihrer hohen Preise eher für den Facheinzelhandel interessant. Die angehobenen Forderungen bremsten den Umschlag zwar merklich aus, die Händler beharrten bis zum Wochenende hin aber dennoch auf ihre Bewertungen.
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Quelle: BLE-Marktbericht KW 36/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 23. September 2022