Die Gästeliste beim Richtfest konnte sich sehen lassen und unterstreicht ein weiteres Mal die Bedeutung des Bauprojekts für NORMA und die Region: Neben dem gesamten Vorstand des Discounters war auch der Stiftungsrat der Manfred Roth Stiftung vor Ort. Aus der Politik kamen zudem die Landtagsabgeordneten Barbara Becker und Gerhard Eck, Landrat Florian Töpper sowie Bezirksrätin Gerlinde Martin.
Beim Richtfest des nachhaltigen NORMA-Logistikzentrums in Gerolzhofen wurde der traditionelle Richtspruch von Polier Harald Silberhorn (links im Bild) gesprochen. Damit wurde die Fertigstellung des Rohbaus offiziell gefeiert und ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Eröffnung 2023 erreicht. Foto © NORMA
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Lokalen Fraktionen, der Stadt Gerolzhofen, des Stadtrats Gerolzhofen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Stadtverwaltung gaben sich ebenfalls die Ehre.
Nach den offiziellen Grußworten in der Logistikhalle, die mit rund 34.000 Quadratmetern zu den größten des Lebensmittel-Discounters gehört, erfolgte vor dem Gebäude der Richtspruch. Nach deutscher Richtfest-Tradition wurde damit die Fertigstellung des Rohbaus offiziell gefeiert, ein wichtiger Meilenstein des Bauprojekts pünktlich erreicht und ein großer Schritt in Richtung Inbetriebnahme gemeistert. Zudem wurden mit dem feierlichen Akt auch die Handwerker und alle am Bau beteiligten Personen, die den bisherigen Baufortschritt überhaupt erst möglich gemacht haben, besonders geehrt.
Der symbolische erste Spatenstich für das NORMA-Logistikzentrum erfolgte im März unter anderem durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder. Bereits im zweiten Quartal 2023 soll der Regelbetrieb starten.
Nachhaltigkeit im Fokus und Verzicht auf fossile Brennstoffe
Die Expansionsstrategie des Nürnberger Lebensmittel-Discounters NORMA wird konsequent umgesetzt und sieht den neuen Standort in Gerolzhofen als einen wichtigen Baustein dafür vor. Die rund 34.000 Quadratmeter große Lagerhalle, welche bis zu 50.000 Quadratmetern erweiterbar ist und das angeschlossene 2.000 Quadratmeter große Verwaltungsgebäude sorgen dafür, dass jährlich rund 600.000 Streckenkilometer bei der Belieferung von Filialen eingespart werden können. Zudem setzt der Discounter bei seinen Neubauten auf die höchsten Umweltstandards und garantiert damit, dass im Zuge der Expansion auch die Nachhaltigkeit des Unternehmens vorangebracht wird.
Das ausgeklügelte Energie-Management wird durch ein nachhaltiges Regenwasser-Management ergänzt. Darüber hinaus wird eine 10.000 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine Wärmerückgewinnung bei den Tiefkühlanlagen installiert. Auch bei der Heizung der Halle geht NORMA einen effizienten Weg: Anstelle der immer noch gängigen Hallenheizung über Deckengeräte wird in Gerolzhofen eine Industrieflächenheizung in Form einer Betonkernaktivierung verbaut. Dabei werden analog einer Fußbodenheizung die großen Hallenbodenflächen temperiert. Diese Konzeption führt zu deutlich geringeren energetischen Verlusten, vor allem auch, weil der Wärmestau unter der Hallendecke vermieden wird und der Großteil der Abwärme genutzt werden kann.
All diese nachhaltigen Maßnahmen führen dazu, dass keine fossilen Brennstoffe mehr nötig sind. Zudem gehören ökologische Ausgleichsflächen zum Bauplan. Somit wird das Logistikzentrum Gerolzhofen zum Vorzeigeprojekt zur Energiebilanz von NORMA.
Quelle: NORMA
Veröffentlichungsdatum: 07. Oktober 2022