Mit großem Erfolg konnte das europäische Konsortium Cute Solar - gegründet, um den Anbau von Obst und Gemüse in Solargewächshäusern zu fördern - seine Teilnahme an der 14. Ausgabe der Fruit Attraction" abschließen. Mit einem interaktiven Stand sowie verschiedenen Aktivitäten wurden die Fachbesucher über die Vorteile von Solargewächshäusern und ihr Wirken für mehr Nachhaltigkeit umfangreich informiert.
Messestand mit Vertretern sowie Models in Haute-Couture-Kollektion aus recycelten Kunststoffen aus den Solargewächshäusern. Foto © CuteSolar
Ein besonderes Highlight war die vor Ort präsentierte Modenschau, die den Einfluss der Gewächshäuser auf die Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit veranschaulichte. Die handgefertigten Kleidungsstücke wurden aus recycelten Materialien der Gewächshäuser (wie Plastik, Moskitonetze, Drähte, Bastfäden oder Hutnetze) hergestellt.
Die Modenschau der almerianischen Designerin Elena Funes ist inspiriert von dem Wandel, den die almerianische Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat, um zu dem modernen und dynamischen Sektor zu werden, der er heute ist. Dabei greift die Designerin auf die wichtigsten Elemente des ländlichen Raums zurück, wie etwa die kreative Verwendung von Kunststoffen, welche die vergangenen Epochen repräsentieren; und sie wagt sogar einen Ausblick auf die Landwirtschaft der Zukunft.
Ausblick zum 3. Inversolar-Kongress
Nicht nur durch die Modenschau, sondern auch am Stand von Cute Solar wurde während der "Fruit Attraction" über die Zukunft gesprochen. Der Slogan und die Redner, die am 3. Inversolar-Kongress teilnehmen werden, der am 3. und 4. November in Almería stattfindet, wurden dort vorgestellt. Interessierte können diesen auch per Streaming auf YouTube verfolgen.
Das Motto des Kongresses lautet: "Die Zukunft ist da". Es wird erörtert, wie sich Solargewächshäuser als die nachhaltigste und effizienteste Alternative für die Ernährung der Welt positionieren. Das unaufhaltsame Bevölkerungswachstum und die immer knapper werdenden Anbauflächen führen dazu, dass sich immer mehr Länder für den Anbau unter einem Dach entscheiden - das beste Beispiel dafür, wie man mit den vorhandenen Ressourcen und mit minimalen Umweltauswirkungen mehr Nahrungsmittel erzeugen kann.
Quelle: CuteSolar
Veröffentlichungsdatum: 10. Oktober 2022