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Kartoffelmarkt Österreich: Hohe Absortierungen auch bei Bioware

In Teilen Niederösterreichs ist die Kartoffelernte mittlerweile abgeschlossen, aber noch nicht überall stehen die Erdäpfelroder bereits still. Im Weinviertel bleibt es bei einer nicht zu umfangreichen Ernte, die durch starken Drahtwurmbefall zusätzlich geschmälert wird, sodass das verfügbare Angebot kleiner als normal ausfällt. Besonders qualitativ einwandfreie Speiseware ist nur in sehr eingeschränktem Umfang verfügbar, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.

Bildquelle: Shutterstock.com Kartoffel
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Zufriedener zeigt man sich mit der Ertragslage im Waldviertel und das auch bei Biokartoffeln. Hohe Absortierungen durch Drahtwurm und Schorf sind aber auch bei Bioware ein Thema. Die Erzeugerpreise haben sich zur Vorwoche verbessert, dabei wird zunehmend eine qualitätsabhängige Preisstaffelung vorgenommen. Die Absatzsituation im Inland hat sich in der Vorwoche leicht belebt. Weiterhin besteht auch aus dem osteuropäischen Ausland großes Interesse an heimischen Erdäpfeln. Die Exporte werden vorwiegend direkt von Landwirten getätigt. Zu Wochenbeginn wurden in Niederösterreich meist 25 bis 30 Euro/100 kg bezahlt. Für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel sind 30 Euro/100 kg zu erzielen. In Oberösterreich liegen die Preise bei 27 Euro/100 kg.

Quelle: aiz.info

Veröffentlichungsdatum: 19. Oktober 2022