Fräulein, ein Apfel wie es ihn noch nie gab – super saftig, knackig-krisp und ein echtes Zufallsprodukt der Natur – ist ab November deutschlandweit zurück im Handel. Und ab sofort im großen Saftigkeits-Test!
Foto © Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH
Bahn frei für die saftigen Fräuleins! Die beliebte Apfelentdeckung aus Deutschland startet in die dritte Handelssaison! Ein Zufallssämling, der schon bei seiner Markteinführung vor zwei Jahren nicht nur die Herzen ausgewiesener Apfelkenner und -liebhaber, sondern auch die von Gelegenheits-Apfelessern erobert hat! Sie waren von der saftigen, knackig-krispen, strahlend rotbackigen Apfelsorte, die einfach alles hat, was man sich von einem Apfel wünschen kann, genauso begeistert, wie Entdecker Sundermeyer, der über den Zufallssämling sagte: „Das Fruchtfleisch ist beim ersten Biss förmlich in meinem Mund explodiert!“ Dr. Wolfgang Kreiser, Geschäftsführer Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH sieht das genauso und plant langfristig: „Die Erzeugerorganisationen in der Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH sind von ihrem Fräulein-Markenprojekt überzeugt und geben der Marke die notwendige Zeit, bis sie sich beim Verbraucher und im Handel durchsetzt und flächendeckend verfügbar sein wird.
Foto © Deutsches Obst-Sorten Konsortium GmbH
Eine saftige Erfolgsstory
Denn auch wenn die Fräulein-Produktion immer mehr Fahrt aufnimmt, ist ein Apfelbaum eben auch nur ein Baum Und der wächst nicht über Nacht. Bis eine üppige und ertragreiche Ernte zu erwarten ist, braucht es ein paar Jahre. Gut 300 Apfelerzeuger haben sich mittlerweile mit dem Fräulein-Hype „infiziert“ und rund 1,5 Million Bäume gepflanzt – in Sachsen, Mittelbaden, im Rheinland, Alten Land und am Bodensee. Manche davon waren in diesem Jahr bereits in der vierten Ertragssaison, bei anderen wurden gerade einmal die Erstlingsfrüchte gepflückt. Was jedoch in jedem Wachstumsstadium für den Newcomer im Apfelsortiment gilt: Als typischer Spätapfel reift er, um sein volles Geschmackspotential zu entwickeln, gern bis in den Spätherbst am Baum, so dass die Ernte meist erst im Verlauf des Oktobers beginnt.
Vorhang auf für die saftige Kommunikationskampagne 2022!
Damit Fräulein im Handel auch die Aufmerksamkeit erhält, die ihm gebührt, flankiert den Verkaufsstart 2022 diesmal ein besonders „saftiges“ Maßnahmenpaket. "Wir wollen über die Markenpositionierung als die deutsche Apfelentdeckung hinaus mit der aktuellen Kommunikationskampagne auf die Produkteigenschaften eingehen, vor allem auf die Saftigkeit und den knackig-krispen Biss, so Jens Anderson, Marketingleiter für Fräulein bei der Deutschen Obst-Sorten Konsortium GmbH.
Deutschland macht den Saftigkeits-Test
Aus diesem Grund wurde ein spezielles, über die Landingpage www.fraeulein.de/testcenter<http://www.fraeulein.de/testcenter> erreichbares Test-Center entwickelt. Jeder, der die Apfelentdeckung aus Deutschland testen möchte, ist herzlich eingeladen hier an der Aktion „Deutschland macht den Saftigkeitstest“ teilzunehmen. Nach einem beherzten Biss in die Frucht einfach über die Saftigkeit abstimmen und mit etwas Glück ein Fräulein-E-Bike gewinnen. Angeteast und begleitet wird die Kampagne in den Social-Media-Kanälen, durch Anzeigen und Banner in den Fachmedien sowie Aktionen am POS. Darunter ein spezielles Schmucketikett, ein LEH-Platzierungswettbewerb und POS-Verkostungen.
Ein Herz für saftige Fräuleins
… hat auch der Obsthof Müller im badischen Oberkirch. Die Müllers haben sich 2020 von der Begeisterung ihrer Kollegen anstecken lassen und gleich eine ganze Plantage mit Fräulein-Bäumen bepflanzt. Im Interview erzählt Sophia Müller mehr dazu:
· Was hat Sie dazu bewegt, die neue Apfel-Sorte Fräulein anzupflanzen?
Sophia Müller: Unser Anbauberater hat uns den Apfel vorgestellt und wir waren sofort begeistert. Ein super Geschmack, so knackig-krisp und saftig. Richtig lecker! Und dann ist Fräulein auch noch eine späte und besonders gut lagerfähige Sorte. Das hat perfekt für uns gepasst und wir haben sofort entschieden: Den pflanzen wir und zwar gleich auf 1,2 Hektar.
· Wann war das? Und wie groß sind die Bäume mittlerweile?
S.M.: 2020 haben wir unsere Fräulein-Bäume gepflanzt. Das sind so schmale, hohe Spindelbäume, die 3 bis 3,5 Meter hoch werden. Und in diesem Jahr haben wir das zweite Mal geerntet. Natürlich noch keine riesigen Mengen, denn in den ersten Jahren verbraucht der Baum seine Kraft vor allem für das Wachstum, aber doch schon deutlich mehr als im ersten Jahr! Die Erträge steigen halt langsam und stetig, aber wir gehen davon aus, dass die Bäume schon in 2-3 Jahren gute Erträge bringen
· Von welchen Mengen sprechen wir konkret?
S.M.: Eine kleine aber feine Menge an Erstlingsfrüchten haben wir schon 2021 ernten können. Aber da stand ja auch die Baumpflege noch im Vordergrund. In diesem Jahr konnten wir schon etwa 25 Früchte pro Baum pflücken – schöne, gut durchgefärbte Exemplare. Insgesamt sind wir damit auf rund 45 Großkisten à 300 kg gekommen – also gut 13,5 Tonnen. Angefangen haben wir in diesem Jahr sehr früh, schon am 20. September und haben dann bis zum 5. Oktober zwei Pflückdurchgänge im Abstand von rund 14 Tagen gemacht.
· Wie sind Ihre Erwartungen für die nächsten Jahre?
S.M.: Wir gehen davon aus, dass die Pflückleistung ordentlich zunimmt. Denn ab dem dritten Jahr hat der Baum schon mehr Astpartien und ist weitergewachsen. Wir rechnen deshalb mit rund 100 Früchten pro Baum im kommenden Jahr, das heißt einer Vervierfachung des diesjährigen Ertrags.
Quelle: Deutsches Obstsorten Konsortium GmbH
Veröffentlichungsdatum: 26. Oktober 2022