Der niederländische Gemüse- und Hülsenfrüchtehersteller HAK plant eine kurze Produktionsunterbrechung im Januar infolge des kräftigen Anstiegs der Energiepreise. Es ist eine sechswöchige Pause. Dem Unternehmen zufolge ist es wegen der aktuellen Energiepreise nicht machbar, den Winter hindurch zu produzieren.
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Die Lieferungen von Produkten wird weitergehen
Die Produktionspause hat keine Auswirkungen auf die Lieferungen von HAK-Produkten an Läden. Im Januar gibt es kein Frischgemüse von dem Land, das sofort bearbeitet werden muss. In dieser Hinsicht ist der Winter eine verhältnismäßig ruhigere Periode in der Fabrik, was bedeutet, dass die Planung aufgeschoben werden kann. Es ist unvermeidbar, dass die Preise steigen werden. Durch Planung der Pause jetzt kann HAK die Planung in Beratung mit den Mitarbeitern sorgfältig vorbereiten.
Während der niederländischen Erntesaison konserviert HAK das Frischgemüse von den Feldern in Glasgefäßen. Da das Konservierungsverfahren Wärme braucht, wird hier ziemlich viel Energie benötigt. Obwohl sich HAK sehr für Nachhaltigkeit einsetzt, ist dies nicht genug, um die aktuell extrem erhöhten Energiepreise auszugleichen. Zudem verursachen die kräftig gestiegenen Energiekosten auch äußerst hohe Preise für Glas.
Quelle: HAK
Veröffentlichungsdatum: 28. Oktober 2022