Stabile Verhältnisse prägen derzeit den österreichischen Speisekartoffelmarkt. Die Ernte ist in Ostösterreich - bis auf Ausnahmen - eingebracht und die Anlieferungen an die Händler sind entsprechend überschaubar. Auch die überdurchschnittlich hohen Aussortierungen durch Drahtwurmbefall sind leider weiter an der Tagesordnung, so das Agrarisches Informationszentrum aiz.info.


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In Westösterreich hält sich der Drahtwurmbefall zwar einigermaßen in Grenzen. Hier hat man jedoch mit widrigen Witterungsbedingungen zu kämpfen. Das Befahren vieler Felder ist aufgrund der nassen Bodenverhältnisse weiterhin nicht möglich, so die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.
 
Auf der Nachfrageseite gibt es kaum Änderungen zu den Vorwochen. Der Inlandsabsatz gestaltet sich saisonüblich ruhig und unspektakulär. Exporte können weiterhin in nennenswertem Umfang getätigt werden. Bei den Erzeugerpreisen gab es gegenüber der Vorwoche keine Änderung. In Niederösterreich werden für Speisekartoffeln meist 30 Euro/100 kg bezahlt. Für Partien mit hohen Absortierungen liegen die Preise etwas darunter. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Preise von bis zu 30 Euro/100 kg gemeldet.

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Quelle: aiz.info
 

Veröffentlichungsdatum: 03. November 2022