NORMA setzt weiterhin stark auf Bio, Regionalität und Nachhaltigkeit - das geht aus dem für das Jahr 2021 veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht hervor. In dem 118 Seiten starken Report, der im Oktober vorgestellt wurde, legt der Nürnberger Lebensmittel-Discounter transparent dar, welche Erfolge und Fortschritte im vergangenen Jahr in Sachen Nachhaltigkeit erreicht werden konnten und wo zukünftige Potenziale liegen.
Der NORMA-Nachhaltigkeitsbericht 2021. Foto © NORMA
Vor allem der Reduktion von Plastikabfällen hat sich das Unternehmen verschrieben, genauso auch dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen rund um beziehungsweise auf den Filialen und Niederlassungen. Ein vielfältiger Maßnahmenmix, zusammengefasst in der Nachhaltigkeitsstrategie von NORMA, soll helfen, die ambitionierten Ziele zu erreichen.
In dem Bericht wird ebendiese grundlegende Strategie hin zu nachhaltigem Wirtschaften tiefgehend erläutert. Auch die Bedeutung für das Management, Rohstoffe und Lieferketten sowie die umfangreiche Qualitätskontrolle sind Thema. Hinzu kommen das starke Bekenntnis zum Kunden und der Gesellschaft, eine klare Haltung im Umgang mit den Mitarbeitenden sowie eine genaue Analyse der Standorte und der zahlreichen Initiativen zum Schutz von Umwelt und Ressourcen. Das freiwillig veröffentlichte Dokument dient zum einen als Zeugnis dessen, was erreicht wurde, und zum anderen auch intern als Ansporn dafür, im kommenden Jahr noch mehr im Sinne der Nachhaltigkeit zu tun.
Spürbare Erfolge für mehr Nachhaltigkeit
NORMA wurde 2021 als GREEN BRAND zertifiziert und bekam diese Auszeichnung als erster Discounter überhaupt. Damit wird bereits deutlich, dass auch externe Institute die Entwicklungen bei NORMA aufmerksam beobachten und positiv bewerten. Die Eigenmarke BIO SONNE wurde bereits zuvor von GREEN BRAND zertifiziert. 2006 eingeführt, entwickelte sich die Bio-Marke zum Dauerbrenner und bewies, dass Discountpreise und Bio-Qualität zusammenpassen. Gleiches verdeutlicht NORMA nun auch bei der Nachhaltigkeit.
Der Regionalansatz im Produktsortiment wurde beispielsweise weiter ausgebaut. Damit werden Erzeuger vor Ort gestärkt, die Transparenz der Lieferketten erhöht und Emissionen reduziert. Kürzere Lieferwege für frisches Obst, Gemüse, Käse und eine Vielzahl weiterer Waren sind ein strategischer Grundpfeiler der Nachhaltigkeitsoffensive und haben dazu beigetragen, dass in den vergangenen Jahren bei NORMA tausende Tonnen Treibhausgase eingespart wurden. Auch der Kampf gegen Plastikabfälle wurde in weiteren Sortimentsbereichen spürbar und sichtbar. Immer weniger Produkte werden in Plastik verpackt, wo es möglich war, wurde der Rezyklatanteil in Verpackungen erhöht und zugleich die Folienstärke reduziert - alles in allem Schritte, die der Umwelt helfen. Alleine die Umstellung der Verpackung von AA- und AAA-Batterien spart jährlich rund 20 Tonnen Plastik ein, bei den Bierflaschen im Sortiment sind es durch den erhöhten Rezyklatanteil sogar über 245 Tonnen.
Quelle: NORMA
Veröffentlichungsdatum: 03. November 2022