Eine neue Mandelforschung kann ein weiteres Stück zu dem Puzzle des menschlichen Darmmikrobioms hinzufügen. Eine klinische Studie untersuchte, wie Darmmikroben Mandeln aufspalten, um Butyrat zu erzeugen, ein besonderes mikrobiotisches Produkt, das mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung steht.


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Eine neue Forschung fand heraus, dass der Konsum von Mandeln die Menge an Butyrat bedeutend erhöht, eine Art begünstigende kurzkettige Fettsäure (SCFA) in dem Dickdarm. Butyrat, das von Mikroben in dem Darm erzeugt wird, wenn sie Ballaststoffe verdauen, ist die primäre Kraftstoffquelle für Kolonozyten, die Zellen, die entlang des Dickdarms zu finden sind, und können einen Rolle bei vielen Prozessen in Verbindung mit der menschlichen Gesundheit spielen, wie Verbesserung der Schlafqualität und Bekämpfung von Entzündungen, und werden mit einem geringeren Risiko von Darmkrebs 2,3 in Verbindung gebracht. Der Mandelkonsum erhöht also die Stuhlleistung bedeutend. Regelmäßiger Stuhlgang steht im Zusammenhang mit einem gut funktionierenden gastrointestinalem System.

Ein Team von Forschern unter Leitung von Professor Kevin Whelan, von dem King's College London, wurde zusammengestellt, um die Auswirkungen zu ermitteln, die ganze Mandeln und gemahlene Mandeln auf die Zusammensetzung der Darmflora, Diversität der Darmflora und Darmdurchlaufzeit haben. Die Studie wurde von dem Almond Board of California (ABC) finanziert.
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Quelle: ABC

Veröffentlichungsdatum: 03. November 2022