In dem Obst- und Gemüsesektor sind die USA ein sehr kleiner Markt für spanische Exporte. 2021 wurden 32.997 Tonnen dorthin geschickt, was nur 0,2 % der Gesamtexporte sind, und der Wert belief sich auf 78 Millionen EUR, so die Daten von dem Amt für Zölle und Verbrauchsteuern, die FEPEX weiterverwendet hat.
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Von den 32.997 Tonnen Frischobst und -gemüse, das von Spanien an die USA 2021 exportiert wurden, ist eine Gesamtmenge von 31.267 Tonnen Gemüse, wobei Knoblauch, Zwiebeln und Paprika die sich am besten verkaufenden Produkte sind, diese drei Gemüse machten so gut wie 100 % der Gesamtmenge Gemüse (99 %) und 94 % der gesamten spanischen Exporte aus. Die spanischen Knoblauchverkäufe in den USA beliefen sich 2021 auf 24.061 Tonnen, jene von Zwiebeln standen bei 6.211 Tonnen und jene von Paprika bei 695 Tonnen.
Die Obstlieferungen in die USA beliefen sich 2021 auf 1.730 Tonnen, die sich auf Zitronen (501 Tonnen), Kaki (489 Tonnen) und Tafeltrauben (426 Tonnen) konzentrierten.
Die Frischexporte an die USA sind sehr gering, was einerseits an seiner größeren Entfernung von dem europäischen Markt und folglich den höheren Logistikkosten liegt, aber vor allem an den Pflanzenschutzanforderungen der US-Behörden, wie FEPEX sagt. Hinzu kommt die Verhängung von Zöllen, die die US-Regierung für europäische Produkte veranschlagt.
Quelle: FEPEX
Veröffentlichungsdatum: 15. November 2022