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BLE-Marktbericht KW 45 Salat: Bei Endivien stand die deutsche Kampagne vor ihrem Abschluss

Bei Eissalaten herrschten inzwischen spanische Abladungen vor. Einheimische Offerten hatten nur noch in München eine gewisse Bedeutung. Anfangs gab es in Köln noch niederländische Produkte und zum Ende der Woche tauchten in Berlin erste italienische auf; beide Herkünfte spielten insgesamt aber keine große Rolle.

6er Endivien aus Italien. Quelle: © BLE
6er Endivien aus Italien. Quelle: © BLE

Generell verliefen die Geschäfte in einem ruhigen Rahmen. Preisliche Korrekturen waren die Ausnahme, da der Bedarf hinreichend gedeckt werden konnte.

Bei Kopfsalaten überwogen belgische Artikel vor inländischen. In München trafen daneben erste italienische Anlieferungen ein, die damit die Saison eröffneten. Sie fanden relativ schnell Abnehmer, da sie günstiger als die Konkurren waren.

Bei den Bunten Salaten bog die inländische Saison auf die Zielgerade ein: Die Zuflüsse verringerten sich. Stattdessen weiteten sich die französischen Zufuhren offensichtlich aus. Italienische und belgische Zugänge kamen über einen komplettierenden Status nur selten hinaus. Die Vermarktung gestaltete sich unkompliziert und die Preise veränderten sich nicht wesentlich.

Bei Endivien stand die deutsche Kampagne vor ihrem Abschluss. Die Nachfrage wurde aber mit belgischen und sich ausdehnenden italienischen Produkten gedeckt. Die Händler hatten daher nur selten Anlass ihre Forderungen zu korrigieren. Verschiedentlich waren die italienischen Partien sowohl in der 9er- als auch in der 6er-Sortierung aufgemacht.


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Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").

Quelle: BLE-Marktbericht KW 45/ 22
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Veröffentlichungsdatum: 17. November 2022