Gemäß Informationen, die das Chilenische Blaubeer-Komitee - ASOEX mit Unterstützung von IQonsulting geliefert hat, hatten die Erzeuger in der Zentral- und Zentral-Süd-Zone in den ersten beiden Novemberwochen mit Unwettern zu kämpfen, was die Vertreter der Branche beunruhigt hat.


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Es gab Frost von unterschiedlicher Intensität am 1. November von der Region Maule-Sur bis zu der Region Bío Bío und Regen zwischen Donnerstag, dem 10. November, und Samstag, dem 12. November, die von O'Higgins bis in den Süden betroffen sind, wobei es einige Bereiche gab, wo auch Hagel fiel.

Obwohl jedes dieser Phänomene sehr schädlich für Blaubeeren sein kann, ist es wichtig, genau die Folgen zu bewerten, um die Auswirkungen auf den Export von Frischblaubeeren aus Chile zu messen und nicht nur den Fall einiger sehr betroffener Erzeuger zu analysieren, was, wenngleich wichtig, zu einer Überdimensionierung der Phänomene auf Länderebene führen kann.

Am Sonntag, dem 6. November (44. Woche) wurden 1.171 Tonnen Frischblaubeeren exportiert, 12,8 % weniger als letzte Saison wegen der Verzögerung infolge des kalten Frühlings zu Beginn und es ist sehr wahrscheinlich, dass der Rückgang durch die höhere Temperaturvorhersage für die nächsten Tage ausgeglichen werden wird. Ebenso machen die Sorten höchster Qualität, die zu der Gruppe 1 der Klassifikation des Blaubeer-Komitees gehören, 72 % der bisher exportierten Gesamtmenge aus, ein klares Zeichen der Neustrukturierung der Industrie in Richtung hochqualitativer Sorten.

Quelle: ASOEX

Veröffentlichungsdatum: 22. November 2022