Die spanische Navelina dominierte bei den Blondorangen augenscheinlich das Geschehen. Daneben konnte auf Navelina aus Italien sowie auf Delta Seedless, Valencia Late und Midknight aus Südafrika zugegriffen werden. In München gab es daneben auch Newhall aus Portugal.
Bildquelle: Shutterstock.com
Insbesondere die Importe aus Übersee konnten dank ihrer niedrigen Preise häufig flott abgesetzt werden. Punktuell verteuerten sie sich im Wochenverlauf infolge sich verknappender Mengen. Insgesamt verliefen die Geschäfte ziemlich ruhig. Die Adventszeit wirkte sich derweil positiv auf die Nachfrage aus. Die Bewertungen veränderten sich dennoch nur selten, auch wenn insbesondere großkalibrige spanische Navelina recht beliebt waren. Erste Washington Navel aus der Türkei sowie Navelina aus Griechenland sollen in Kürze bereitstehen. Bei den Blutorangen trafen erste italienische Moro ein. Sie kosteten in Hamburg 23,- € je 7 kg-Holzsteige und damit deutlich mehr als zum Saisonzeitpunkt vor einem Jahr, wo ca. 14,- € je 7 kg bezahlt werden mussten.
In der Hansestadt konnten die Früchte hinsichtlich ihrer organoleptischen Eigenschaften noch nicht durchgängig überzeugen: Die in Größe 6 offerierten Produkte waren farblich zu blass, sprachen aber geschmacklich durchaus schon an. Auch in München musste für die Artikel deutlich mehr als 2021 bezahlt werden, was der Aufnahme aber kaum schadete. Dort tauchten auch bereits erste italienische Tarocco auf. Erste Cara Cara aus Spanien wurden in Hamburg zu 13 bis 16,- € je 7 kg umgeschlagen.
Weitere und detaillierte Informationen zu Marktberichte finden Sie über unserem Menüpunkt BLE MARKT- UND PREISBERICHT.
Mit freundlicher Genehmigung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) dürfen wir diesen Text auf der Website zur Verfügung stellen (Menüpunkt "BLE MARKT- UND PREISBERICHT").
Quelle: BLE-Marktbericht KW 49/ 22
Copyright © fruchtportal.de
Veröffentlichungsdatum: 15. Dezember 2022