Es war in mehrfacher Hinsicht eine coole Zusammenarbeit. Kaufland konnte weitere Erkenntnisse über den Temperaturverlauf in seinen Kühlräumen erhalten, das Heidelberger Startup HyPrint frische Eindrücke im Lebensmitteleinzelhandel sammeln und die Tafeln noch zuverlässiger tadellose Produkte nach deren Einsatz im Kaufland-Mustermanagement und der -Modulhalle beziehen.
Über mehrere Wochen hinweg setzte Kaufland in seiner Neckarsulmer Zentrale auf die Temperaturtracker von HyPrint. Foto © Kaufland
Frisches Konzept mit smarten Karten
Über mehrere Wochen hinweg setzte Kaufland in seiner Neckarsulmer Zentrale auf die smarten Karten von HyPrint. Mit Regalen analog einer Filiale ausgestattet, hat der Einkauf dort die Möglichkeit, die Produkt-Präsentation zu prüfen. Außerdem werden Artikel verkostet, fotografiert, vermessen und gewogen. Sobald die Sortimente abgenommen sind, gehen die Artikel an die Tafel. Gespendet werden allerdings nur Produkte, die die Kühlkette nicht verlassen haben.
Um das zu gewährleisten, hat Kaufland die Smart-Logistik-Lösung von HyPrint getestet. Fünf Sensoren in Scheckkartenform wurden an den Rückwänden von zwei Kühlräumen platziert, um die Temperatur über einen Zeitraum von mehreren Wochen in engen Intervallen zu messen. So entstand ein detailliertes Temperaturprotokoll. „Startups mit guten Ideen bieten wir gerne die Möglichkeit zu einem Praxistest, der natürlich auch uns weiterbringt. Umso besser, wenn das Ganze dann noch zuträglich für eine gute Sache wie die Unterstützung der Tafeln ist", sagt Jonas Bezner von Kaufland Digital.
Wenn stationär oder über Transportwege hinweg eine Kühlung sichergestellt werden muss, bietet das selbstklebende Smart-Label-System mit App und zugehöriger Cloud von HyPrint eine effiziente Lösung.
Die HyPrint-Sensoren werden künftig dauerhaft in den Kühlräumen des Kaufland-Mustermanagements und der -Modulhalle zum Einsatz kommen.
Quelle: Ots/Kaufland
Veröffentlichungsdatum: 20. Dezember 2022