Die Internationale Beeren-Konferenz (International Soft Fruit Conference), die am 12. und 13. Januar, in der Stadt Den Bosch, in den Niederlanden stattgefunden hat, war der ideale Ort, um internationale Kontakte in der Welt der Beeren zu knüpfen. Es war eine schöne und gut besuchte Messe für die Vernetzung mit einem vielseitigen internationalen Publikum.
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Wie die Niederländische Organisation der Obstbauern (NFO) berichtet, war das Angebot an neuen Sorten für die niederländischen Beeren-Erzeuger besonders interessant. Niederländische Züchter und Pflanzenzüchter zeigten viele neue (Himbeer-)Sorten, die oft noch eine Zahl tragen, was deutlich machte, dass das Sortenangebot in voller Entwicklung ist.
Auch der Trend zu weniger Plastikverpackungen wurde klar ersichtlich, heißt es in dem Artikel. Verschiedene Anbieter, darunter die polnische SoFruPak, zeigten neue Pappkartons. So erfüllen sie die Nachfrage nach weniger Plastik, aber die Herausforderung bei Beeren ist, die optimale Qualität zu erhalten.
Auf den Gängen wurde unter anderem über die schwierige Himbeersaison in Südeuropa gesprochen. Wie die NFO berichtet, wird Südeuropa auch in Zukunft ein wichtiger Akteur in dem Handel und dem Anbau von Himbeeren bleiben, was bedeutet, dass die niederländischen Erzeuger dafür sorgen müssen, dass sie sich in dem Markt abgrenzen. Die Probleme in Südeuropa bedeuten, dass der Wettbewerb weniger stark zunehmen wird als in den letzten Jahren. „In Nordspanien geht die Himbeeranbaufläche rapide zurück und in Marokko werden die Anbauflächen nicht mehr so schnell wachsen wie früher. Vor allem von Marokko aus ist es logistisch schwierig“, wird der Beeren-Erzeuger René Simons in dem Artikel des niederländischen Verbandes NFO zitiert.
Quelle: NFOfruit.nl
Veröffentlichungsdatum: 20. Januar 2023